China vermeidet Eskalation im Zollkonflikt mit den USA.

China vermeidet Eskalation im Zollkonflikt mit den USA
China vermeidet Eskalation im Zollkonflikt mit den USA

China plant, die neuen Zölle von Trump bei der WTO anzufechten

China plant, die neuen Zölle, die die Trump-Administration eingeführt hat, bei der Welthandelsorganisation (WTO) anzufechten und mit Gegenmaßnahmen zu reagieren. Die chinesische Regierung hat die Einführung von 10 % Zöllen auf chinesische Importe durch die USA verurteilt, aber die Tür für Verhandlungen offen gelassen. Das chinesische Handelsministerium erklärte, dass Trumps Schritt die Regeln des internationalen Handels 'ernsthaft verletzt' und forderte die USA auf, den Dialog wieder aufzunehmen und die Zusammenarbeit zu stärken.

Die chinesische Regierung ist nicht bereit für entschlossene Gegenmaßnahmen, wie sie Kanada und Mexiko ergriffen haben, hat jedoch angekündigt, die Zölle bei der WTO anzufechten.

Eine Klage bei der WTO könnte China dabei helfen, im öffentlichen Raum zu gewinnen, aber die Zölle von Trump nicht aufzuheben. Das WTO-Streitschlichtungssystem wurde seit 2019 gestoppt, als Trump die Ernennung von Richtern für Berufungsverfahren blockierte.

China sucht nach Wegen, den Schlag der US-Handelsmaßnahmen abzumildern

Das riesige positive Handelsbilanzüberschuss Chinas (nahezu 1 Billion Dollar im vergangenen Jahr) ist ein verwundbarer Punkt für Peking. Die chinesischen Exporte in Schlüsselindustrien wachsen schneller in physischer Form, was auf fallende Preise hinweist. Analysten erwarten, dass China versuchen wird, einen Deal mit Trump abzuschließen, um den Schlag der US-Handelsmaßnahmen abzumildern. Darüber hinaus hat sich China monatelang auf die Zölle vorbereitet, indem es die Beziehungen zu Verbündeten vertieft, die Unabhängigkeit in Schlüsseltechnologiebereichen ausgebaut und in die Entwicklung seiner verletzlichen Wirtschaft investiert hat.


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