Sneakers, Socks und Zahnbürste: Gericht beschlagnahmt Gegenstände des Verdächtigen im Mordfall Farion.
Beschlagnahmtes Eigentum des Verdächtigen im Mordfall Irina Farion
Das Bezirksgericht von Galizien in Lwiw hat das Eigentum des Verdächtigen im Mordfall der Linguistin Irina Farion beschlagnahmt. Unter den beschlagnahmten Gegenständen befinden sich zwei Paar Turnschuhe, zwei Paar Socken, eine Zahnbürste, ein Laptop und ein Telefon.
Am 25. Juli wurde eine Durchsuchung beim Verdächtigen zu Hause durchgeführt, bei der folgende Gegenstände sichergestellt wurden:
- ein Paar schwarz-roter Turnschuhe mit dem Emblem 'climacool';
- zwei Paar weiße Socken;
- eine weiß-blaue Zahnbürste 'Parodontax';
- Laptop 'ASUS UX430U' mit Ladegerät, dunkelbrauner Hülle;
- drei USB-Sticks: 'Kingstone 64Gb', 'Kingstone 64Gb', 'Kingstone DataTraveler 100 G3 64Gb';
- PC 'GOODMAX' in Schwarz;
- Sim-Karte 'Life' mit der Nummer NUMMER_1;
- ein Paar schwarze 'Nike' Turnschuhe in Größe 45;
- einen Spiralblock mit handschriftlichem Text;
- eine 'PrivatBank' Bankkarte;
- Laptop 'ACER' Modell Aspire 5738 zG 424G 50M s/n LXPAUOCOO2917FE C200 mit Laptoptasche;
- Verpackung vom Mobiltelefon 'redmi 6';
- USB-Stick 'Verbatim 4Gb';
- eine blaue Bettdecke;
- einen Kissenbezug;
- Handy der Marke 'redmi' in dunkelviolett.
Nach Angaben des Ermittlers wurden diese Gegenstände auf Antrag des Ermittlers beschlagnahmt.
Zuvor hatte die Polizei im Rahmen der Ermittlungen im Mordfall der Linguistin Irina Farion ein Landhaus am Stadtrand von Lwiw entdeckt, das der Täter während der Vorbereitung des Attentats genutzt haben könnte. Dort wurden viele Gegenstände gefunden, die dem Mörder gehören könnten.
Erinnern Sie sich daran, dass auf Irina Farion ein Attentat in Lwiw verübt wurde. Am Abend des 19. Juli wurde sie von einem Unbekannten angeschossen. Das Attentat fand in der Masarik-Straße in Lwiw statt. Genau dort hatten die Bewohner angeblich eine Woche lang einen jungen Mann bemerkt. Am selben Abend starb die ehemalige Abgeordnete und Linguistin Irina Farion im Krankenhaus.
Es stellte sich heraus, dass der mutmaßliche Mörder der Linguistin Irina Farion ein 18-jähriger Dnipropetrowsker war. Während der Vorbereitung des Verbrechens mietete er mindestens drei Wohnungen in Lwiw.
Es wurde festgestellt, dass der Verdächtige im Mordfall Irina Farion aktiv mit Mitgliedern der Telegramm-Community 'Gegen das System' Bondarenko kommunizierte, deren Eigentümer, wie in der Beschreibung angegeben, Marco Bondarenko ist - ein Blogger, der Verschwörungstheorien, misogynistische, rassistische und neonazistische Ideen fördert.
Das Gericht von Galizien in Lwiw hat eine Sicherheitsmaßnahme gegen den Verdächtigen im Mordfall Irina Farion verhängt. Es handelt sich um eine 60-tägige Untersuchungshaft ohne die Möglichkeit einer Kaution.
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