Umfangreicher Cyberangriff auf ukrainische Staatsregister: Neue Details vom SBU.

Umfangreicher Cyberangriff auf ukrainische Staatsregister: Neue Details vom SBU
Umfangreicher Cyberangriff auf ukrainische Staatsregister: Neue Details vom SBU

Laut Angaben des SBU wurde der Cyberangriff auf die staatlichen Register des Ministeriums für Justiz von russischen Geheimdiensten durchgeführt. Diese Informationen wurden dem Sicherheitsdienst der Ukraine von Wladimir Karastelov, dem Leiter der Abteilung für Cyber-Sicherheit des SBU, während einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der Ministerin für Justiz Olga Stefanischina bereitgestellt.

Seinen Worten zufolge hat der SBU ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren in Bezug auf den Cyberangriff eingeleitet und festgestellt, dass eine Hackergruppe dahintersteckt, die mit dem russischen Militärischen Geheimdienst (GRU) verbunden ist. Er fügte hinzu, dass die Ermittlungen im Rahmen des Strafgesetzbuches der Ukraine nach Artikel 438 über Verstöße gegen die Gesetze und Bräuche des Krieges geführt werden.

Olga Stefanischina berichtete, dass die Aktivitäten der staatlichen Register des Ministeriums für Justiz eingestellt wurden, aber derzeit Arbeiten zur Wiederherstellung durchgeführt werden. Alle Daten, die in den Registern gespeichert waren, werden ebenfalls wiederhergestellt. Darüber hinaus betonte sie, dass der Cyberangriff die Arbeit anderer Informationssysteme des Staates nicht beeinträchtigt hat.

Es sei auch angemerkt, dass am 19. Dezember ein umfangreicher Cyberangriff auf die staatlichen Register der Ukraine durchgeführt wurde, dessen Wiederherstellung von Fachleuten über einen bestimmten Zeitraum hinweg erfolgte. Es wurden keine Bedrohungen für die Funktionsweise anderer Ressourcen festgestellt.

Es ist auch erwähnenswert, dass zuvor ein Ausfall der Anwendung 'Reserv+' bekannt wurde.


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