Betete vor dem Gang in die Kantine: Soldat berichtete über Folter in russischer Gefangenschaft.
Der Soldat der Nationalgarde der Ukraine, Vitali Golubkov, geriet im Alter von 20 Jahren in russische Gefangenschaft. Er erzählte, wie die Russen die Gefangenen mit Hunger quälten und ihnen sehr wenig Zeit zum Essen gaben.
Wenn du in die Kantine gehst, bekommst du sowieso einen Schock. Selbst wenn du verletzt auf Krücken gehst. Sie gaben dir zwei bis drei Minuten Zeit zum Essen. Manchmal gab es nur drei Minuten Mittagspause. Du verteilst das Essen schnell für zehn Personen und wirst in dieser Zeit auch mit dem Schocker getroffen. Du isst schnell heiß. Sie haben verschiedene Methoden erfunden, um sich über uns lustig zu machen. Nach der Kantine kommst du raus und dein Mund ist komplett mit einer Folie bedeckt, alles ist verbrannt von der Hitze. Wir haben Brot in Stücken geschluckt. Denn außer dass sie uns wenig gefüttert haben, haben sie uns auch nur drei Minuten Zeit gegeben. Und versuche mal in drei Minuten zu essen.
Zuvor retteten Kämpfer der 25. separaten Luftlande-Sicheslavskaya-Brigade einen gefangenen Verteidiger, der von den Russen gefangen genommen wurde.
Die Ukraine hat russischen Kriegsgefangenen das Telefonieren verboten.
Der Bevollmächtigte des ukrainischen Parlaments für Menschenrechte, Dmitri Lubinec, wandte sich an die UN und das Internationale Komitee vom Roten Kreuz wegen der möglichen Erschießung eines ukrainischen Gefangenen durch die Besatzer.
Das Büro der Parlamentarischen Versammlung des Europarates wird Debatten über ukrainische Gefangene abhalten
Die Generalstaatsanwaltschaft der Region Donetsk hat Ermittlungen zu einem Kriegsverbrechen eingeleitet, das von den russischen Besatzern in der Torezk-Richtung begangen wurde. Nach vorläufigen Informationen wurden drei ukrainische Soldaten in den Rücken geschossen, nachdem sie sich ergeben hatten.
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