Die NBU reagiert auf 'Aufwürfe' zu neuen Grenzen für Banküberweisungen und Kartensperrungen.

Die NBU reagiert auf 'Aufwürfe' zu neuen Grenzen für Banküberweisungen und Kartensperrungen
Die NBU reagiert auf 'Aufwürfe' zu neuen Grenzen für Banküberweisungen und Kartensperrungen

Die Nationalbank der Ukraine (NBU) hat eine Erklärung veröffentlicht, um verbreitete Gerüchte über die Einführung strenger Grenzen für Bankgeschäfte für alle Kunden zu widerlegen. Die Aufsichtsbehörde betonte, dass diese Informationen falsch und unbegründet sind. Der NBU plant derzeit keine Einschränkungen für die Konten von Bankkunden einzuführen.

Zuvor betonte der Leiter der NBU, Andriy Pyshnyy, dass obwohl übermäßige Regulierung nicht wünschenswert ist, bestimmte Beschränkungen erforderlich sind, um das Budget vor milliardenschweren Verlusten aufgrund rechtswidriger Schemata zu schützen. Insbesondere ist geplant, ab dem 1. Oktober ein Limit von 150.000 Griwna pro Monat für P2P-Überweisungen einzuführen. Diese Entscheidung ist jedoch vorübergehend und hat Ausnahmen wie Freiwillige.

Der stellvertretende Vorsitzende der NBU, Dmytro Oleinik, erklärte, dass die Banken gemäß den geltenden Gesetzen zur Finanzüberwachung weiterhin ihre Kunden überprüfen werden. Darüber hinaus empfiehlt die NBU den Banken, sich auf Verbandsebene auf Grenzen zu einigen, die dem Einkommensniveau der Kunden entsprechen, das im Fragebogen angegeben ist. Außerdem plant die NBU ein Register für kompromittierte Karten und 'unzuverlässige' Händler zu schaffen.

Es sei daran erinnert, dass die Beschränkungen Betrüger und Dropper betreffen werden, die Kriminellen den Zugang zu ihren Bankkarten für illegale Finanztransaktionen ermöglichen.

Die neuen Grenzen und Beschränkungen werden 98% der Kunden nicht betreffen.


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