Die deutsche Ministerpräsidentin gegen die Wiederinbetriebnahme der "Nord Stream 2" aufgrund der Aggression Russlands.
22.03.2025
1132

Journalist
Schostal Oleksandr
22.03.2025
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Die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, lehnt entschieden die Wiederinbetriebnahme der "Nord Stream 2"-Pipeline ab, die noch nicht in Betrieb genommen wurde.
Darüber berichtet n-tv.
Schwesig betonte, dass es in Deutschland eine klare Regel gibt: Die Pipeline erhält keine Zertifizierung, wenn Russland die festgelegte "rote Linie" überschreitet.
"Russland hat diese Linie bereits in erheblichem Maße überschritten durch seinen aggressiven Krieg gegen die Ukraine. Dies stellt eine Bedrohung nicht nur für die Ukraine, sondern auch für den Frieden in Europa dar. Unter den gegenwärtigen Bedingungen dürfen keine Signale für eine mögliche Wiederinbetriebnahme des Projekts gesendet werden," sagte Schwesig zu Gerüchten über eine mögliche Wiederinbetriebnahme der Pipeline mit amerikanischen Geschäftsleuten und Russland.
Zuvor hatte die Kanzlerkandidatin der Partei "Alternative für Deutschland", Alice Weidel, erklärt, dass sie im Falle ihres Regierungsantritts die Arbeit an der "Nord Stream"-Pipeline wieder aufnehmen würde.
"Alle Windturbinen in Deutschland werden zerstört und die funktionsfähigen Atomkraftwerke werden wieder in Betrieb genommen," betonte Weidel.
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