NYT enthüllt, wie Putin Trump in die ukrainische 'Falle' lockte.

NYT enthüllt, wie Putin Trump in die ukrainische 'Falle' lockte
NYT enthüllt, wie Putin Trump in die ukrainische 'Falle' lockte

Bei der Analyse der Position des ehemaligen Präsidenten Donald Trump gegenüber der Ukraine wird deutlich, dass diese Position von Ereignissen geprägt war, die von 2016 bis 2017 stattfanden. Diese Ereignisse weisen auf seine negative Einstellung gegenüber der Ukraine hin, was im Falle seiner Rückkehr ins Weiße Haus ernste Konsequenzen haben könnte.

Das Treffen zwischen Trump und Putin im Jahr 2017 war ein Schlüsselmoment in dieser Geschichte. Wladimir Putin versuchte, auf Trump Einfluss zu nehmen, indem er die Ukraine als korruptes Land darstellte, auf das Russland Einfluss haben könnte. Trump widersprach dieser Position Putins nicht, obwohl ihm Berater Informationen lieferten, die Gegenteiliges aussagten.

Putin versuchte, auf Trump Einfluss zu nehmen, indem er die Ukraine als korruptes Land darstellte, auf das Russland Einfluss haben könnte.

Die Wurzeln dieser Trumps Haltung gegenüber der Ukraine lassen sich jedoch bereits aus dem Wahlkampfjahr 2016 ableiten, als Paul Manafort aufgrund seiner Arbeit für eine pro-russische Partei in der Ukraine entlassen wurde. Dies führte zu der Verschwörungstheorie, dass ukrainische Beamte sich mit den Demokraten gegen Trump verschworen haben.

Die Theorie der Einmischung der Ukraine in die Wahlen von 2016 breitete sich aus, obwohl es keine Beweise gab. Lev Parnas, ein amerikanischer Ukrainer, spielte eine Rolle bei der Verbreitung dieser Verdächtigungen.

Auch der russische Präsident unterstützte diese Verdächtigungen in seinen Äußerungen. So entstand Trumps widersprüchliche Haltung zur Ukraine.

Das Treffen zwischen Trump und Lavrov, dem russischen Außenminister, fügte diesem Bild neue Details hinzu. Trump dachte über die Verbindung zwischen der Ukraine und Hillary Clinton nach und deutete darauf hin, dass ukrainische Beamte versuchten, die Wahlen zu beeinflussen.

Trump dachte über die Verbindung zwischen der Ukraine und Hillary Clinton nach und deutete darauf hin, dass ukrainische Beamte versuchten, die Wahlen zu beeinflussen.

Trotz dieser Widersprüche unterstützte die Trump-Regierung die Ukraine nach dem Treffen mit Putin. Insbesondere wurden der ukrainischen Armee 2017 Panzerabwehrraketen des Typs Javelin geliefert.

Interessanterweise verstärkte die CIA unter der Leitung von Mike Pompeo Operationen gegen Russland und erweiterte die Zusammenarbeit mit den Ukrainern.

Die CIA unter der Leitung von Mike Pompeo verstärkte Operationen gegen Russland und erweiterte die Zusammenarbeit mit den Ukrainern.

Trotz dieser Maßnahmen blieb Trumps Haltung gegenüber der Ukraine inkonsistent. Er äußerte weiterhin negative Ansichten über die Ukraine und beschuldigte sie der Einmischung in die Wahlen.

Trumps Positionen wurden während seines Amtsenthebungsverfahrens im Jahr 2019 von republikanischen Gesetzgebern unterstützt. Dies zeigt, wie innenpolitische Motive seine Beziehung zur Ukraine beeinflussen.

Das Interesse und die Diskussionen über Trumps Position zur Ukraine im Kontext der Präsidentschaftswahl 2024 sind erheblich. Er versprach, den 'Krieg an einem Tag zu beenden' und kritisierte Selenskyj dafür, keine Einigung mit Putin zu erzielen.

Wladimir Selenskyj und Donald Trump

Das letzte Treffen zwischen Trump und Selenskyj betonte die Spannungen zwischen ihnen. Trump betonte seine Fähigkeit, den Konflikt zu lösen, da er gute Beziehungen zu Putin hat. Selenskyj hofft auf eine Verbesserung der Beziehungen zu den USA.

Trumps Ansichten über die Ukraine und seine außenpolitischen Entscheidungen im Falle seiner Wiederwahl bleiben Gegenstand von Diskussionen und Debatten. Individuelle Bilder, russischer Einfluss und geopolitische Strategien beeinflussen weiterhin die Beziehungen zwischen den USA und der Ukraine.


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