Olympia: Veranstalter beschuldigen ukrainische Sportlerin der Verbreitung von Propaganda.

Olympia: Veranstalter beschuldigen ukrainische Sportlerin der Verbreitung von Propaganda
Olympia: Veranstalter beschuldigen ukrainische Sportlerin der Verbreitung von Propaganda

Die ukrainische Ruderin Anastasiia Riabchuk wurde beschuldigt, die Aufschrift "I am Ukrainian" auf ihrem Boot wegen Propagandavorwürfen zu übermalen. Das berichtete die Firma BGV Group.

Es wurde festgestellt, dass das Design des Bootes für die Sportlerin eine symbolische Bedeutung hatte und die Inschrift "I am Ukrainian" für das gesamte Team wichtig war. Anastasiia Riabchuk entwarf das Design des Bootes selbst und legte darin die Bedeutung der ukrainischen Selbstidentität und Unbeugsamkeit.

Der Internationale Olympische Komitee verbietet jedoch die Platzierung von Aufschriften, die mit Krieg in Verbindung stehen, auf Booten.

Anastasiia Riabchuk erklärte, dass die Inschrift "I am Ukrainian" eine andere Bedeutung hat, da sie auf ihre Zugehörigkeit zur Ukraine hinweist und ihren Glauben an sich selbst und ihre Fähigkeiten symbolisiert.

Das Unternehmen versprach, dass die Inschrift "I am Ukrainian" und das einzigartige Design nach Anastasias Rückkehr wiederhergestellt werden.

Anastasiia Riabchuk, die Silbermedaillengewinnerin der Olympischen Spiele 2020, tritt bei den Olympischen Spielen in Paris in den Kategorien Canadier-Zweier über 500 Meter und Canadier-Einer über 200 Meter an. Sie ist bereits erfolgreich mit Ludmila Luzan in Canadier-Zweier über 500 Meter bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris gestartet. Anastasias nächster Start ist für den 8. August in der Kategorie Canadier-Einer geplant.

Außerdem gab es bei den Olympischen Spielen in Paris eine ungewöhnliche Situation, als ein riesiger Wal während des Surf-Wettbewerbs in Tahiti auftauchte.


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