Partisanen berichteten über Verluste der russischen Marinesoldaten in der Region Kursk.
Nach Angaben der Partisanenbewegung "ATEŠ" erleidet die Brigade der russischen Marinesoldaten schwere Verluste während der Operation der Verteidigungskräfte der Ukraine in der Region Kursk.
Gemäß Informationen von einem Agenten der Bewegung, der in den Streitkräften Russlands dient, sind im ersten motorisierten Schützenbataillon der Brigade nur noch 30% der Kampfbereitschaft vorhanden. Besonders schwere Verluste erlitt die dritte Rotte dieses Bataillons, deren Kommandeur von den ukrainischen Militärs gefangen genommen wurde.
"Nach Analyse der Aufklärungsinformationen kann man zum Schluss kommen, dass nur noch 30% der Kampfeinheit vorhanden sind. Die anderen befinden sich in Gefangenschaft, sind verwundet oder getötet worden", betonte "ATEŠ".
Die Partisanen stellen fest, dass die restlichen Soldaten des Bataillons entweder getötet, verwundet oder gefangen genommen wurden. Diese Informationen bestätigen die Effektivität der Maßnahmen der Verteidigungskräfte der Ukraine und weisen auf ernsthafte Probleme mit der moralischen Einstellung und Kampfbereitschaft der russischen Truppen hin.
Am 12. August bestätigte Alexander Syrsky erstmals die Operation der VSU in der Region Kursk und erklärte, dass die Ukraine ein Gebiet von 1000 km² in Russland kontrolliert. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj gab dem SBU, dem Innenministerium und anderen Beamten den Auftrag, einen humanitären Plan für die Durchführung der Operation in der Region Kursk vorzubereiten.
Unterdessen erklärte der russische Präsident Wladimir Putin bei einer Sitzung zur Situation in der Region Kursk, sichtlich nervös, dass ihm jetzt alles klar sei: Die Ukraine sei angeblich in die Region Kursk Russlands eingedrungen, um ihre Verhandlungspositionen zu verbessern, jedoch werde Moskau keine Verhandlungen mit Kiew führen.
Die Verluste der Russischen Föderation in der Region Kursk
Seit Beginn der Kampfhandlungen in der Region Kursk hat die Russische Föderation die Kontrolle über 28 Siedlungen verloren. Dies gab der kommissarische Gouverneur der Region Kursk, Alexei Smirnov, während eines Treffens mit dem russischen Diktator Wladimir Putin bekannt. Gleichzeitig konnten laut den Berechnungen der DeepState-Analysten etwa 44 Siedlungen befreit werden. Sie präzisierten auch, dass der Status von weiteren zehn Siedlungen noch unbekannt ist.
Übrigens beschuldigte das Mitglied des Verteidigungsausschusses des Aggressorlandes, Generalleutnant Andrei Gurulev, die russischen Militärs des Scheiterns der Verteidigung der Region Kursk. Er wies darauf hin, dass die russischen Militärs sich nicht rechtzeitig vorbereitet und die Verteidigung nicht angemessen aufgebaut hätten.
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