In der Nähe von Torezk starb ein 21-jähriger Aufklärer. Erinnern wir uns an Alexej Kalintschuk.

In der Nähe von Torezk starb ein 21-jähriger Aufklärer. Erinnern wir uns an Alexej Kalintschuk
In der Nähe von Torezk starb ein 21-jähriger Aufklärer. Erinnern wir uns an Alexej Kalintschuk

Die Ukrainer gedenken täglich um 9 Uhr der Opfer des russisch-ukrainischen Krieges. Heute erinnern wir uns an Alexej Kalintschuk, einen ukrainischen Krieger, der sein Leben gab, um unser Land zu verteidigen.

Am 20. Oktober fand in dem Dorf Schepijewka der Gemeinde Iwanowskaja das Abschiednehmen von Alexej Kalintschuk statt. Er starb in der Nähe der Stadt Torezk in der Region Donetsk. Kalintschuk war ein Militäraufklärer und gehörte zum 120. separaten Aufklärungsbataillon.

Alexej Kalintschuk war erst 21 Jahre alt und hatte sein ganzes Leben vor sich. Sein letzter Weg war von Blumen und Tränen begleitet.

Ehemalige Lehrer der Schepijewka-Schule versammelten sich, um ihrem ehemaligen Schüler Respekt zu zollen. Sie erinnerten sich an Alexej als talentierten und aktiven Jungen. Die Nachricht von seinem Tod berührte sie alle tief.

Menschen aus verschiedenen Dörfern entlang des Weges des Abschiedsgeleits kamen ebenfalls, um Alexej Kalintschuk zu ehren. Sie legten Blumen auf den Weg, den das Geleit nahm. Sogar im Dorf Schygalywka bildete sich ein Ehrenkorridor für den Krieger.

Alexej lebte in einer Straße, die nach einem seiner Nachbarn benannt wurde, der ebenfalls im Krieg starb. Diese beiden Helden sind nebeneinander begraben.

Bei der Verabschiedung von Alexej hielt ein anwesender Priester der Orthodoxen Kirche der Ukraine eine Rede. Die Kirche des Moskauer Patriarchats stellte ihre Kirche für die Zeremonie zur Verfügung.

Vor seinem Militärdienst war Alexej im Tultschiner Lyzeum mit verstärkter militärisch-physikalischer Ausbildung vorbereitet. Er entschied sich, Verteidiger seines Heimatlandes zu werden, als Russland aggressiv die Ukraine angriff.

Wir werden die Helden nicht vergessen, die ihr Leben für die Freiheit und Unabhängigkeit der Ukraine gegeben haben. Indem wir ihrer gedenken, bewahren wir nationale Trauer.


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