Putin wird nicht aufhören: Kaja Kallas erklärte die kritische Notwendigkeit, die Ukraine zu unterstützen.

Putin wird nicht aufhören: Kaja Kallas erklärte die kritische Notwendigkeit, die Ukraine zu unterstützen
Putin wird nicht aufhören: Kaja Kallas erklärte die kritische Notwendigkeit, die Ukraine zu unterstützen

Die Hauptdiplomatin der Europäischen Union, Kaja Kallas, machte während der ersten Sitzung der Außenminister eine grundsätzliche Erklärung zur Verstärkung der militärischen Unterstützung für die Ukraine.

Bei der Pressekonferenz betonte sie, dass die Ukraine dringend Hilfe auf dem Schlachtfeld benötigt, die direkte Auswirkungen auf ihre Verhandlungsposition hat.

Kallas unterstrich die strategische Bedeutung der militärischen Hilfe und erklärte, dass je stärker die Ukraine an der Front ist, desto effektiver ihre Verhandlungsfähigkeiten sind. 'Die Ukraine benötigt unsere Unterstützung, um nicht nur bestehen zu bleiben, sondern auch diesen Krieg zu gewinnen', sagte die Diplomatin.

Der Außenminister der Ukraine, Andrei Sibiga, betonte während der Sitzung die Notwendigkeit, die Munition zu erhöhen, das System der Luftverteidigung zu stärken und die heimische Rüstungsindustrie zu unterstützen. Kallas unterstützte diese Position und erklärte: 'Wir müssen der Ukraine alles Notwendige für den Sieg in diesem Krieg geben.'

Die Leiterin der europäischen Diplomatie wies auch auf die Eigenschaften der russischen Aggression hin. Sie bemerkte, dass Wladimir Putin seine Maßnahmen ohne harten externen Druck nicht einstellen wird und verwies auf das Beispiel des Falls des Regimes von Baschar al-Assad in Syrien als Beweis für die Schwäche der russischen Position.

Die Europäische Union zeigt praktische Unterstützung. Geplant ist, bis zum Ende dieser Wintersaison 75.000 ukrainische Soldaten auszubilden. Darüber hinaus haben die EU-Länder der Ukraine 4,2 Milliarden Euro an Haushaltsunterstützung bereitgestellt und werden ab Januar jeden Monat eine Unterstützung von 1,5 Milliarden bereitstellen.

Im Kontext dieser Ereignisse tauchen andere diplomatische Signale auf. Laut NBC News verhandelt das Team des gewählten US-Präsidenten Donald Trump mit ukrainischen Beamten über Wege zur Beendigung des Konflikts.

Gleichzeitig wies die Zeitung The Wall Street Journal auf mögliche Veränderungen in der Rhetorik von Präsident Wladimir Selenskyj in Bezug auf Friedensverhandlungen hin, falls er eine NATO-Einladung erhält.


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