Russland greift die Ukraine massiv mit Raketen an: Explosionen in vielen Städten gehört (aktualisiert).

Russland greift die Ukraine massiv mit Raketen an: Explosionen in vielen Städten gehört (aktualisiert)
Russland greift die Ukraine massiv mit Raketen an: Explosionen in vielen Städten gehört (aktualisiert)

In der Nacht zum Donnerstag, dem 28. November, griff Russland die Ukraine mit Kalibr- und X-101-Raketen an. Der Angriff richtete sich gegen Energie- und Infrastrukturziele, und infolgedessen wurde in einigen Regionen die Stromversorgung unterbrochen.

Am Morgen berichteten die Luftstreitkräfte über den Start strategischer Bomber Tu-95MS von der Seite Russlands. Sie beobachteten auch den Raketenstart. Dies führte zu Luftalarm in der gesamten Ukraine, während die Luftstreitkräfte die Bewegung der Raketen im Westen des Landes verfolgten.

Auf Anweisung von Ukrenergo wurde in Kiew der Strom abgeschaltet. Minister Herman Halushchenko berichtete über umfangreiche Angriffe Russlands auf die Energieinfrastruktur der Ukraine. Es wurde beschlossen, die Stromversorgung notfalls abzuschalten.

Wegen des Stromausfalls verspäteten sich sechs Züge. Auch in Kropyvnytskyi und Lutsjsk wurden Explosionen verzeichnet. Über 280.000 Abonnenten in Riwne blieben ohne Strom. In Charkiw wurde ein zivilen Unternehmen angegriffen, und in Schostka wurde die Infrastruktur beschädigt. Auch in Kiew gab es Explosionen.

In Mykolajiw und Chmelnyzkyj gab es ebenfalls Explosionen. In der Oblast Winnyzja wurden Wohnhäuser beschädigt. Auch in Iwano-Frankiwsk gab es Explosionen. In der Oblast Lwiw blieben zahlreiche Abonnenten ohne Strom.

Dmytro Lubinets, Bevollmächtigter der Werchowna Rada der Ukraine für Menschenrechte, erklärte, dass die Angriffe auf kritische Infrastrukturen Terrorismus seien, der darauf abzielt, die Zivilbevölkerung zu erschrecken und eine humanitäre Krise auszulösen.


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