Erschießung ukrainischer Militärangehöriger in der Region Kursk: Reaktion der Generalstaatsanwaltschaft.
Die Generalstaatsanwaltschaft hat ein Strafverfahren wegen des mutmaßlichen Erschießens von neun ukrainischen Kriegsgefangenen in der Region Kursk eingeleitet. Dies teilte der Pressedienst der Generalstaatsanwaltschaft mit.
«Die Tötung von Kriegsgefangenen ist eine grobe Verletzung der Genfer Konventionen und ein internationales Verbrechen. Eine Untersuchung wegen Verstoßes gegen Kriegsgesetze und -bräuche, die mit vorsätzlicher Tötung einhergehen, wurde eingeleitet», sagte Generalstaatsanwalt Andrey Kostin.
Andrey Kostin betonte, dass die Generalstaatsanwaltschaft alles unternehme, um alle Schuldigen an den Verbrechen, die Russland gegen die Ukraine begeht, zu identifizieren und zu bestrafen.
Zuvor wurde bekannt, dass die Besatzer erneut die Regeln und Bräuche des Krieges verletzt haben, indem sie neun ukrainische Soldaten in der Region Kursk erschossen haben.
Der ukrainische Außenminister Andrey Sebiga fordert, dass die internationale Gemeinschaft entschieden auf die Tötung ukrainischer Krieger durch Russen reagiert. Er betonte, dass solche Handlungen eine grobe Verletzung des Völkerrechts darstellen.
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