Rütte erklärte nach dem Gespräch mit Trump die NATO-Pläne für Sicherheitsgarantien für die Ukraine.

Rütte erklärte nach dem Gespräch mit Trump die NATO-Pläne für Sicherheitsgarantien für die Ukraine
Rütte erklärte nach dem Gespräch mit Trump die NATO-Pläne für Sicherheitsgarantien für die Ukraine

Die NATO bereitet milliardenschwere Hilfe für die Ukraine und Sicherheitsgarantien vor

Der NATO-Generalsekretär Mark Rütte gab bekannt, dass das Bündnis milliardenschwere Hilfe und Sicherheitsgarantien für die Ukraine nach einem Gespräch mit dem US-Präsidenten Donald Trump vorbereitet.

Er teilte diese Informationen in seinem Account in dem sozialen Netzwerk X mit und stellte fest: 'Wir hatten ein ausgezeichnetes Gespräch mit Donald Trump. Die USA und die NATO werden stärker. Die NATO-Verbündeten erhöhen schnell die Verteidigungsausgaben. Bedeutende Erhöhungen wurden angekündigt, und weitere werden folgen. In Bezug auf die Ukraine bereiten die Verbündeten zusätzliche Milliardenhilfe und Beiträge zu Sicherheitsgarantien vor', schrieb Rütte.

Am selben Tag wurde bekannt, dass der britische Premierminister Keir Starmer bei einem Treffen mit dem US-Präsidenten Donald Trump im Weißen Haus auf die Notwendigkeit militärischer Unterstützung der Amerikaner zur Gewährleistung des Friedens in der Ukraine hinweisen wird.

Laut Financial Times wird der britische Premierminister versuchen, Trump davon zu überzeugen, Putin klar zu machen, dass jede zukünftige russische Aggression auf entschlossenen Widerstand stoßen wird. Starmer plant, die Verhandlungen zu nutzen, um den amerikanischen Präsidenten davon zu überzeugen, dass Europa 'aktiv wird' und in der Lage ist, seine eigene Verteidigungsfähigkeit zu stärken, einschließlich der Bereitstellung von Landstreitkräften zur Gewährleistung des Friedens in der Ukraine.

Starmer erwartet seinerseits 'versichernde Unterstützung' von den USA in Bezug auf europäische Stabilisierungskräfte in der Ukraine, insbesondere Lufteinsätze, schwere Transportflugzeuge, Luftaufklärung und Raketensysteme.

Starmer ist überzeugt, dass Putin ohne diese Unterstützung 'wiederkommen wird' und die Ukraine angreifen wird. Der britische Premierminister positioniert sich als 'Brücke' zwischen Europa und der Trump-Administration und versucht, zu verhindern, dass die Spannungen rund um die Zukunft der Ukraine in einen vollständigen Zerfall des westlichen Bündnisses münden.

Vor dem Treffen im Weißen Haus gab der britische Premierminister die Erhöhung der Rüstungsausgaben seines Landes von 2,3 % auf 2,5 % des BIP bis 2027 bekannt, was zusätzlich 6 Milliarden Pfund Sterling ausmacht. Dieser Schritt ist ein Signal für Trump über Starmer's Absicht, das europäische Rüstungsprogramm zu leiten.


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