Wie viele Ukrainer wurden im Jahr 2024 wegen Diversionen im Auftrag der RF festgenommen? Daten des SBU.


Der Sicherheitsdienst der Ukraine führt zusammen mit der Nationalpolizei die nationale Kampagne 'Verbrenne den FSBler' durch, die darauf abzielt, die Anwerbung von Jugendlichen durch russische Geheimdienste zu bekämpfen und Brandstiftungen, Terroranschläge und Diversionen zu verhindern. Darüber berichtet der SBU.
In der Mitteilung wird darauf hingewiesen, dass Brandstiftungen an Eigentum der Streitkräfte, staatlichen Institutionen oder Sprengungen als Terrorismus oder Diversion mit strenger strafrechtlicher Verantwortung auch für Minderjährige eingestuft werden.
Ein Bestandteil dieser Kampagne ist das soziale Video 'Verbrenne den FSBler', in dem die Bürger, insbesondere die Jugend, über die Unausweichlichkeit der Bestrafung für solche Verbrechen informiert werden. Russische Geheimdienste werben besonders aktiv Minderjährige im Internet an und bieten kriminelle Aktivitäten an.
SBU und Nationalpolizei setzen die Informationskampagne «Verbrenne» den FSBler» zur Bekämpfung der Anwerbung von Jugendlichen durch die Geheimdienste der RF fort.Die Strafverfolgungsbehörden haben ein soziales Video vorbereitet, das über die Unausweichlichkeit der Bestrafung für solche Verbrechen informiert. pic.twitter.com/cUQ02Ddqqc
— GLAWBKL (@GLAVCOM_UA) 15. Januar 2025
Im Laufe des Jahres 2024 haben SBU und Nationalpolizei über 450 Personen festgenommen, die im Auftrag russischer Kuratoren Eigentum in der Ukraine in Brand gesteckt haben. Alle Täter wurden von den ukrainischen Strafverfolgungsbehörden identifiziert. Anstatt 'einfaches Geld' zu bekommen, erhielten die Verdächtigen Anklagen vom SBU und die Möglichkeit, im Gefängnis zu enden.
In dem Video wird die Geschichte von zwei Minderjährigen erzählt, die dem Angebot des russischen FSB zustimmten, ein Verbrechen zu begehen, aber von den ukrainischen Geheimdiensten festgenommen wurden.
Der SBU ruft die Jugend auf, über Anwerbeversuche über den speziellen Chatbot 'Verbrenne den FSBler' mit dem Slogan 'Verbrenne nicht deine eigenen! Verbrenne den Feind!'. Es genügt, Details der Angebote des Feindes sowie die Telefonnummer oder den Nicknamen der Person, die zu Verbrechen angeregt hat, anzugeben. Alle bereitgestellten Informationen sind vertraulich und werden von den Mitarbeitern des Sicherheitsdienstes geprüft. Die erhaltenen Daten helfen dem SBU, effektiver gegen die nachrichtendienstlichen und subversiven Aktivitäten der russischen Geheimdienste vorzugehen.
Seit der Einführung des Chatbots 'Verbrenne den FSBler' Mitte Dezember 2024 wurden über 1300 Nachrichten erhalten. Alle betrafen Anwerbeversuche von Ukrainern durch russische Geheimdienste zur Begehung verschiedener Verbrechen.
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