Scholz und Trump besprechen die Situation in der Ukraine: Einzelheiten.
Der deutsche Kanzler traf sich mit dem neuen US-Präsidenten
Laut Reuters führte der deutsche Kanzler Olaf Scholz ein Gespräch mit dem US-Präsidenten Donald Trump.
Nach dem Treffen erklärte Scholz, dass er eine Einigung mit Trump über eine gemeinsame Strategie für die Ukraine erzielen könne.
'Ich bin zuversichtlich, dass wir eine gemeinsame Strategie für die Ukraine entwickeln können. Mein Hauptprinzip ist, dass nichts entschieden werden kann, ohne das ukrainische Volk zu hören', betonte er.
Laut Scholz war das Gespräch mit Trump 'sehr detailliert'. Er bemerkte auch, dass sein Team in direktem Kontakt mit den Beratern des neuen US-Präsidenten steht.
'Es ist wichtig, die Tötungen so schnell wie möglich zu stoppen und die Unabhängigkeit und Souveränität der Ukraine zu garantieren', betonte der deutsche Kanzler.
The Guardian berichtet, dass Scholz sich weigerte, der Ukraine die Marschflugkörper Taurus zu übergeben. Seinen Angaben zufolge könnten westliche Angriffe in die Tiefe Russlands eine Eskalation zur Folge haben, die 'verhindert werden muss'.
Früher kündigte Scholz ein umfassendes Unterstützungspaket für die Luftverteidigung der Ukraine an.
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