Scholz macht lautstarke Erklärung zur Übergabe der Taurus-Raketen an die Ukraine.

Scholz macht lautstarke Erklärung zur Übergabe der Taurus-Raketen an die Ukraine
Scholz macht lautstarke Erklärung zur Übergabe der Taurus-Raketen an die Ukraine

Der Kanzler Deutschlands gegen die Übergabe der Taurus-Raketen an die Ukraine

In seiner Wahlkampfrrede verurteilte der deutsche Kanzler Olaf Scholz die Idee, deutsche Langstreckenraketen Taurus an die Ukraine zu übergeben. Scholz ist der Ansicht, dass dies die Sicherheit Deutschlands gefährdet. Er kritisierte den ehemaligen Finanzminister Christian Lindner, der die Übergabe dieser Raketen an die Ukraine vorgeschlagen hatte, und hielt dies für eine zu riskante Idee. Der Kanzler beschuldigte auch Lindner und seine Partei, die Arbeit der Regierung seit mehreren Monaten zu sabotieren.

Scholz erklärte selbstbewusst, dass er weiterhin gegen die Verwendung von Taurus-Raketen gegen die Ukraine sei, während sein Konkurrent Friedrich Merz, der die Christlich Demokratische Union vertritt, die Übergabe dieser Raketen unterstützt. Dennoch hat der Kanzler bereits mehrfach betont, dass die Lieferung solcher Waffen das Risiko birgt, Deutschland in den Krieg zu verwickeln, obwohl der Verteidigungsminister Boris Pistorius der Ansicht ist, dass dies die Situation in der Ukraine nicht ändern wird.

Deutschland wird der Ukraine weitere 17 Iris-T-Raketensysteme übergeben

Der Kanzler Deutschlands kündigte außerdem die Übergabe weiterer 17 Iris-T-Raketensysteme an die Ukraine an, die zum Schutz eingesetzt werden sollen. Er wies darauf hin, dass bereits 7 Systeme an die ukrainische Armee übergeben wurden, die geholfen hatten, russische Raketen und Drohnen abzufangen. Darüber hinaus hat Deutschland weitere 22 Systeme bestellt, von denen 17 an die Ukraine übergeben werden. Diese Entscheidung hat die Unterstützung der Mehrheit der deutschen Gesetzgeber.

Die deutsche Regierung hat einen Aktionsplan für den Kriegsfall erstellt

Die deutsche Regierung hat einen Aktionsplan für den Fall eines bewaffneten Konflikts vorbereitet, der mögliche Evakuierungen der Bevölkerung, die Rückkehr zur Wehrpflicht und andere Maßnahmen umfasst. Dieser Plan, bekannt als 'Rahmenrichtlinie zur allgemeinen Verteidigung', legt die Schritte fest, die im Falle eines militärischen Konflikts unternommen werden müssen.


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