Weltweite Zuckerproduktion gestiegen, aber Bestände instabil.

Weltweite Zuckerproduktion gestiegen, aber Bestände instabil
Weltweite Zuckerproduktion gestiegen, aber Bestände instabil

Weltweite Zuckerproduktion um 2,8 Millionen Tonnen gestiegen

Im Ergebnis des Marketingjahres 2023/24 stieg die Zuckerproduktion weltweit um 2,8 Millionen Tonnen auf 186,6 Millionen Tonnen. Das Hauptwachstum wurde von China, Indien und Thailand sichergestellt, was den Rückgang der Produktion in Brasilien kompensierte. Der Zuckerkonsum erreichte ebenfalls ein Rekordniveau aufgrund der gestiegenen Nachfrage in Indien. Thailand erhöhte die Exporte, aber der gesamte weltweite Export sank aufgrund des Produktionsrückgangs.

Die größten Zuckerexporteure sind Südafrika, und die wichtigsten Absatzmärkte sind Malaysia, Südkorea und das Vereinigte Königreich. Südafrika hat eine doppelte Einfuhrzoll auf Zucker eingeführt, um die heimische Branche zu unterstützen. Der größte Teil der Einfuhren in der europäischen Region erfolgt aus Eswatini durch Zollbefreiung.

Zuckerproduktion im November gestiegen

Die Zuckerproduktion weltweit stieg im November um 332.000 Tonnen auf 183,8 Millionen Tonnen. Ein erhebliches Wachstum wurde in der Türkei aufgrund des günstigen Wetters verzeichnet.

Der weltweite Import stieg um 3 Millionen Tonnen auf 59,9 Millionen Tonnen. Besonders signifikante Zuwächse traten in Ägypten, den VAE und Libyen auf.

Der weltweite Export sank um 4,9 Millionen Tonnen auf 63,3 Millionen Tonnen. Der Hauptgrund dafür ist der Rückgang der Lieferungen aus Thailand.

Die globalen Endbestände stiegen um 8,2 Millionen Tonnen auf 80,4 Millionen Tonnen. Die Bestände in Indien erhöhten sich um 1,2 Millionen Tonnen, und in Thailand fast verdoppelt.

Schwierige Situation auf dem Markt

Trotz des Produktionswachstums bleibt der Zuckermarkt aufgrund von Preisschwankungen, Rückgängen bei den Exporten aus wichtigen Ländern und der Unbeständigkeit der Bestände in den Regionen schwierig. Die Länder nutzen erhöhte Zölle und innere Politiken, um ihre eigenen Produzenten zu schützen und die Branche zu stabilisieren.


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