Zollkrieg: Trump beeilt sich nicht, mit Xi Jinping zu reden.

Zollkrieg: Trump beeilt sich nicht, mit Xi Jinping zu reden
Zollkrieg: Trump beeilt sich nicht, mit Xi Jinping zu reden

Der US-Präsident Donald Trump hat das Gespräch mit dem chinesischen Führer Xi Jinping verschoben, das dazu beitragen sollte, die Spannungen zwischen den beiden Ländern aufgrund des Zollkriegs abzubauen. China wird Zölle auf US-Importe als Antwort auf Trumps Zölle einführen.

Ein Gespräch zwischen Xi und Trump ist wichtig für eine mögliche Lockerung oder Verschiebung der Zölle. Die Präsidenten Chinas und der USA haben bisher keinen Zeitpunkt für ein Gespräch gefunden.

China versucht, Trump zu Verhandlungen zu bewegen, um einen Zollkrieg zu vermeiden. Das Weiße Haus in den USA eilt nicht, auf die Zölle zu reagieren und bemüht sich, stabile Beziehungen zu China aufzubauen.

Der Internationale Währungsfonds fordert alle Beteiligten auf, konstruktive Wege zur Beilegung von Differenzen zu finden und den Handel zu fördern.

Chinas Zölle auf US-Importe belaufen sich jährlich auf etwa 20 Milliarden Dollar, was im Vergleich zu den 450 Milliarden Dollar an chinesischen Waren mit Trumps Zöllen unbedeutend ist. Westliche Experten glauben, dass dieser Schritt Chinas moderat und geringfügig ist.

Außerdem hat Trump die Einführung von Zöllen auf Mexiko und Kanada um 30 Tage verschoben, nachdem eine Vereinbarung mit diesen Ländern über Grenzschutz und Kriminalitätsbekämpfung erzielt wurde. Der US-Präsident betonte, dass zukünftige Ziele seiner Zölle die EU-Staaten sein könnten.


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