Trump ist entschlossen, den Krieg in der Ukraine zu beenden - Volker.

Die Regierung von Donald Trump arbeitet aktiv daran, den Krieg in der Ukraine zu beenden, obwohl sie sich bewusst ist, dass Wladimir Putin weiterhin seine Forderungen stellen wird. Der US-Sonderbeauftragte für die Ukraine, Kurt Volker, betonte auf einer Podiumsdiskussion in Davos, dass Fragen, die nicht mit Moskau verbunden sind, während der Verhandlungen mit Russland vermieden werden sollten, und dass man sich auf einfache Erwartungen konzentrieren sollte, wie zum Beispiel den Krieg zu beenden.

'Trump ist darauf eingestellt, den Krieg in der Ukraine zu beenden, und ich bin sicher, dass er und sein Berater für nationale Sicherheit verstehen, dass die Ukraine Frieden anstrebt und Russland dessen Erreichung behindert', sagte Volker.

Volker fügte hinzu, dass Trump die Bedeutung der Unterstützung der Ukraine im Prozess des Kriegsendes versteht. Er hob auch das Jahr 2025 als möglichem Termin für einen Waffenstillstand hervor und wünschte sich einen dauerhaften Frieden in der Ukraine sowie zuverlässige Sicherheitsgarantien für das Land.

Dauerhafter Frieden, zusammen mit Fortschritten in Richtung EU-Integration und wirtschaftlichem Wachstum, wird laut Volker westliche Investoren in die Ukraine ziehen. Er bemerkte auch, dass amerikanische Unternehmen bereits in ukrainische Rüstungsproduktionsunternehmen investieren.

Der US-Sonderbeauftragte ist der Meinung, dass die Trump-Administration klare Erwartungen an Russland formulieren sollte, indem sie einen Stopp der Feindseligkeiten und den Beginn von Verhandlungen auf dieser Grundlage verlangt. Volker rät dazu, von Verhandlungen mit der RF über Themen abzusehen, die sie nicht betreffen, wie z. B. die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine.

Laut Volker: 'Moskau hat kein Recht, über die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine zu entscheiden, daher macht es keinen Sinn, darüber mit Russland zu sprechen. Es ist wichtig, Putin davon zu überzeugen, dass die USA bereit sind, alles zu tun, damit er nicht gewinnt und seinen gewünschten Sieg nicht erreicht', betonte Volker.