In Deutschland fuhr ein Auto in eine Menschenmenge auf einem Weihnachtsmarkt: Dutzende Verletzte.
In Magdeburg, Deutschland, ereignete sich ein Vorfall mit tragischen Folgen – ein Auto raste in eine Menschenmenge auf einem Weihnachtsmarkt. Offiziellen Angaben zufolge wurden bei dem Vorfall zwischen 60 und 80 Personen verletzt.
Zeugen berichten, dass das Auto einfach in die Menge raste, die sich auf dem Weg zum Rathaus von Magdeburg befand. Die Menschen begannen in Panik zu fliehen.
Sofort nach diesem Vorfall wurde der Weihnachtsmarkt geschlossen und die Organisatoren forderten die Anwohner auf, das Stadtzentrum zu verlassen.
Im Internet kursiert ein Video des Moments, als das Auto in den Weihnachtsmarkt in Magdeburg raste pic.twitter.com/29QqHAGkYO
Der Sprecher der regionalen Regierung, Matthias Schuppe, erklärte, dass dieser Vorfall ein Terrorakt sei. Der Fahrer, der absichtlich in die Menschenmenge raste, wurde bereits festgenommen.
Derzeit ist unklar, ob der Täter Komplizen hatte. Die Polizei hat auch das Gebiet rund um den Tatort abgesperrt, da im Fahrzeug des Täters möglicherweise eine Explosivvorrichtung sein könnte.
Der Bundeskanzler Olaf Scholz erklärte, dass die Informationen aus Magdeburg „auf etwas Schlechtes hindeuten“.
Wir erinnern daran, dass kürzlich auf einem Festival in Thailand ein Sprengsatz detonierte, bei dem mindestens drei Menschen starben und Dutzende verletzt wurden.
Außerdem eröffnete eine unbekannte Person in der Nähe von Jerusalem das Feuer auf einen Passagierbus, wobei ein 12-jähriges Kind starb und mehrere andere verletzt wurden.
Im November wurden bei einer Explosion an einem Bahnhof in Pakistan mindestens 25 Menschen getötet, darunter 14 Soldaten. Mehr als 50 Personen wurden verletzt. Die Explosion ereignete sich im Südwesten von Quetta, als etwa 100 Passagiere auf einen Zug nach Rawalpindi warteten.
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