In Deutschland wurde gegen die AfD und den Kurs der CDU protestiert.

In Deutschland wurde gegen die AfD und den Kurs der CDU protestiert
In Deutschland wurde gegen die AfD und den Kurs der CDU protestiert

Am Wochenende, dem 2. Februar, fanden in Deutschland Massenproteste gegen den rechten Extremismus und die Zusammenarbeit mit der Partei 'Alternative für Deutschland' statt. In verschiedenen Städten des Landes gingen Zehntausende Menschen auf die Straße, um ihre Unzufriedenheit mit der Politik dieser Partei auszudrücken.

Die größte Demonstration fand in Berlin statt, wo laut Polizei rund 160.000 Menschen kamen. Sie marschierten zur Zentrale der 'Christlich Demokratischen Union', die in den nächsten Minuten über die Zusammenarbeit mit der 'Alternative für Deutschland' abstimmen wird.

Zu den Teilnehmern der Demonstration in Berlin gehörten Politiker wie der Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, Lars Klingbeil, und Saskia Esken. Sie sprachen sich gegen die Vereinbarung zwischen der CDU und der AfD aus und forderten, die Demokratie zu bewahren.

An den Protesten nahm auch der Forscher Michel Friedman teil, der diese Woche die CDU verlassen hat. Er verurteilte die Politik der Partei und erklärte, dass die Demokratie bewahrt werden müsse.

Außer in Berlin fanden in verschiedenen Städten Deutschlands massive Protestaktionen statt, insbesondere in Regensburg, Ulm, Kiel, Potsdam und Braunschweig. In Köln fand zudem eine Wasser-Demonstration statt, an der 350 Boote teilnahmen, und ein Abschnitt des Rheins wurde für die Schifffahrt gesperrt.

Die Proteste wurden durch die Pläne der CDU und CSU ausgelöst, das Einwanderungsgesetz zu verschärfen, mit dem die Alternative für Deutschland einverstanden ist. Bei der Abstimmung im Bundestag stimmte diese Partei gegen die Einwanderungsresolution der CDU/CSU.


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