Im TCk wurde offenbart, wie Wehrpflichtige mit veralteten Daten gesucht werden.
Der Oberst Sergej Monukalo, stellvertretender Leiter des Zentrums und Leiter des Sektors für Mobilisierungs- und Verteidigungsarbeit des TCC und des Prüdienstes von Sumy Oblast, beantwortete einige Fragen zu den weiteren Schritten im Umgang mit Bürgern, die ihre Informationen nicht bis zum 16. Juli aktualisiert haben.
In einem Interview mit der Publikation 'Glarus' erklärte er, wie die Suche und Benachrichtigung von Bürgern erfolgt, die ihre Daten nicht aktualisiert haben.
Der Oberst betonte, dass 'Ukrposhta' das wichtigste Instrument in diesem Prozess ist und auch adressierte Benachrichtigungen verwendet. Vertreter der Organisation besuchen persönlich die Wohnadressen der Wehrpflichtigen gemäß dem Protokoll zur Überbringung von Vorladungen.
'Es kommen Vertreter des TCC an die Wohnadresse, erstellen unbedingt Postbenachrichtigungen mit einer Beschreibung des Inhalts. Denn eine Vorladung ohne Beschreibung, ohne Umschlag, die in den Briefkasten geworfen wird, gilt nicht als ordnungsgemäß zugestellt - nur durch postalische Einlage oder persönlich in die Hand', erklärte Monukalo.
Der Oberst wies auch darauf hin, dass Angehörige, die Vorladungen von Wehrpflichtigen erhalten, nicht als richtige Benachrichtigungsmethode gelten, insbesondere wenn die Angehörigen angeben, dass die Person an der angegebenen Adresse nicht existiert.
Wenn der Wehrpflichtige nicht am Registrierungsort gefunden werden kann, wird ein Suchverfahren eingeleitet. Eine Anfrage bei der Nationalen Polizei zur Aufnahme der Person in die Fahndungsliste wird auf der Grundlage der erhaltenen Informationen gestellt. Monukalo betonte, dass alle, die gegen die Vorschriften der militärischen Registrierung verstoßen haben, in eine spezielle Datenbank aufgenommen werden und gegen sie werden entsprechende Maßnahmen gemäß dem Gesetz ergriffen.
Die Abgeordneten haben einen Gesetzentwurf eingebracht, der eine Reduzierung der Strafe für die Nichtaktualisierung der militärischen Daten von 17.000 auf 8.500 Griwna vorsieht.
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