Ukraine in der OSZE: Russland will fünf Bataillone aus nordkoreanischen Soldaten bilden.
Russland plant, fünf motorisierte Schützenbataillone aus nordkoreanischen Soldaten zu bilden. Jedes Bataillon wird aus 2-3 tausend Personen bestehen und Vertreter ethnischer Minderheiten aus dem asiatischen Teil der Russischen Föderation einschließen. Diese Informationen wurden von Viktoria Kuvshinnikova, ständige Vertreterin der Ukraine bei internationalen Organisationen in Wien, während einer Sitzung des Ständigen Rates und des Sicherheitsforums der OSZE mitgeteilt, die dem Konflikt zwischen Russland und der Ukraine gewidmet war.
Die Informationen deuten darauf hin, dass Russland plant, fünf Bataillone aus nordkoreanischen Soldaten zu bilden. Jedes Bataillon wird einem motorisierten Schützenbataillon äquivalent sein und aus 2-3 tausend Personen bestehen. Kuvshinnikova bemerkte auch, dass nordkoreanische Soldaten in Einheiten integriert werden, die mit Vertretern ethnischer Minderheiten aus dem asiatischen Teil der Russischen Föderation ausgestattet sind.
Nach erhaltenen Informationen bereiten sich auf fünf Übungsplätzen im östlichen Militärbezirk der Russischen Föderation bis zu 12 tausend nordkoreanische Soldaten vor, darunter 500 Offiziere der nordkoreanischen Armee und drei Generäle des Generalstabs.
Die ersten nordkoreanischen Militäreinheiten sind bereits in das Kampfgebiet eingetroffen. Zum Beispiel wurden sie am 23. Oktober in der Region Kursk entdeckt. Laut der Vertreterin der Ukraine bei der OSZE haben sich auf russischen Übungsplätzen in unmittelbarer Nähe zum Kampfgebiet bereits drei tausend nordkoreanische Soldaten eingefunden.
Die Nutzung nordkoreanischer Soldaten in Russland deutet auf eine sehr enge Zusammenarbeit zwischen den beiden Staaten hin, die das Verbot des Einsatzes von Gewalt nach Artikel 2 der Vereinten Nationen verletzen.
Die Zusammenarbeit zwischen Russland und Nordkorea widerspricht den Resolutionen des UN-Sicherheitsrates, die den Waffenhandel mit Nordkorea verbieten und die militärische Ausbildung untersagen. Eine solche Partnerschaft zwischen Russland und Nordkorea könnte schwerwiegende Folgen für die Stabilität auf der ganzen Welt haben, nicht nur in der Ukraine, sondern auch in der gesamten Region des Indopazifiks.
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