Ultimatum für Putin: Was die Opposition Deutschlands vorschlägt.
Friedrich Merz, der Anführer der deutschen Opposition, äußerte die Meinung, dass Präsident Wladimir Putin von Bundeskanzler Olaf Scholz ein Ultimatum bezüglich des Krieges in der Ukraine erhalten sollte.
Nach Meinung von Friedrich Merz hätte die deutsche Bundeskanzlerin zusammen mit den Führern Frankreichs und Großbritanniens eine härtere Haltung gegenüber der russischen Aggression einnehmen sollen.
"Wenn Sie Ihren Krieg des Terrors gegen die friedliche Bevölkerung der Ukraine nicht innerhalb von 24 Stunden beenden, werden die Beschränkungen für die Reichweite der Waffen, die an die Ukraine geliefert werden, aufgehoben", so hätte laut Merz das Ultimatum der westlichen Führer lauten sollen.
Der Politiker betonte auch, dass im Falle einer Nichtbeachtung der ersten Warnung als nächster Schritt Taurus-Raketen an die Ukraine geliefert werden könnten, um die russischen Versorgungslinien zu zerstören.
Merz hob hervor, dass Frankreich und Großbritannien bereits ähnliche Waffensysteme an die Ukraine lieferten. Er ist der Ansicht, dass das Zögern von Scholz darauf zurückzuführen ist, dass er das Bild des "Kanzlers des Friedens" vor den anstehenden Bundestagswahlen in Deutschland bewahren will.
Der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Bundestages hatte zuvor einen Konflikt mit Scholz über Waffenlieferungen an die Ukraine enthüllt.
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