Umerov kündigte eine radikale Vereinfachung von Versetzungen in die Streitkräfte der Ukraine über 'Army+' an.


Das Verteidigungsministerium der Ukraine hat ein neues vereinfachtes Verfahren zur Einreichung von Versetzungsberichten für Militärpersonal über die 'Army+'-Anwendung eingeführt.
Dies gab Verteidigungsminister Rustem Umerov auf seiner Facebook-Seite bekannt.
Jetzt erfordert das Verfahren für Versetzungen nur noch zwei Dokumente: eine Kopie des Militärausweises (oder Offizierszeugnisses) und einen Empfehlungsbrief des neuen Brigadeführers.
Die Anforderung, die Zustimmung des aktuellen Kommandanten für eingetretene und Unteroffiziere einzuholen, wurde aufgehoben.
Das Personalzentrum der Streitkräfte wird die eingereichten Dokumente innerhalb von 72 Stunden nach einem klar definierten Verfahren prüfen. Militärpersonal erhält eine Benachrichtigung über die Prüfungsergebnisse über die 'Army+'-Anwendung, einschließlich einer Begründung im Falle einer Ablehnung.
Nach Angaben des Ministers bietet das neue System zusätzlichen Schutz der Rechte des Militärpersonals - das Verteidigungsministerium wird unbegründete Ablehnungen überprüfen. Militärpersonal kann höchstens einmal im Jahr einen Versetzungsantrag stellen und nach mindestens sechs Monaten Dienst in der aktuellen Einheit.
'Diese Entscheidung ermöglicht es jedem Soldaten, seine Erfahrung und Fähigkeiten dort effektiver einzusetzen, wo sie am dringendsten benötigt werden', betonte Umerov.
Zusätzlich hat das Verteidigungsministerium die Liste der Gegenstände reduziert, die Soldaten nach ihrem Dienst zurückgeben müssen.
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