In Japan wurde erklärt, dass die Entsendung von nordkoreanischen Soldaten nach Russland die Sicherheit Asiens gefährdet.

In Japan wurde erklärt, dass die Entsendung von nordkoreanischen Soldaten nach Russland die Sicherheit Asiens gefährdet
In Japan wurde erklärt, dass die Entsendung von nordkoreanischen Soldaten nach Russland die Sicherheit Asiens gefährdet

Japanische Besorgnisse über die Zusammenarbeit Russlands mit Nordkorea

Japan hat Bedenken hinsichtlich der Stärkung der militärischen Zusammenarbeit zwischen Russland und Nordkorea geäußert. Die Stationierung nordkoreanischer Truppen auf russischem Gebiet könnte negative Auswirkungen auf die regionale Sicherheit in der Nähe Japans haben.

Bei einem Treffen des Nordatlantikrats im Hauptquartier der NATO berichtete der stellvertretende Leiter der Mission Japans bei der NATO, Kohai Nakamura, dass er zuverlässige Informationen über die Entsendung nordkoreanischer Soldaten in den Osten Russlands und ihre Beteiligung an militärischer Ausbildung erhalten habe. Kohai Nakamura äußerte große Besorgnis über diese Tatsache.

"Es gab zuverlässige Informationen darüber, dass Nordkorea tatsächlich Soldaten in den Osten Russlands geschickt hat und sich dort an militärischer Ausbildung beteiligt. Und die japanische Regierung verfolgt diese Entsendung von Nordkoreanern nach Russland mit großer Besorgnis", sagte Kohai Nakamura.

Nach Angaben des japanischen Vertreters stellt die russische Invasion in die Ukraine eine empörende Verletzung der internationalen Ordnung dar.

"Die jüngste Entwicklung der militärischen Zusammenarbeit zwischen Russland und Nordkorea, einschließlich dieses Themas, bedroht nicht nur eine weitere Verschärfung der Situation in der Ukraine, sondern birgt auch ernsthafte Bedrohungen für die regionale Sicherheit in der Nähe Japans. Japan wird weiterhin relevante Informationen sammeln und analysieren sowie eng mit der internationalen Gemeinschaft zusammenarbeiten, um die UN-Sicherheitsratsresolutionen vollständig einzuhalten und einen gerechten und dauerhaften Frieden in der Ukraine zu erreichen", fügte Kohai Nakamura hinzu.

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