In der UN wurde das Geständnis des Kommandanten der RF über nationalsozialistische Ansichten veröffentlicht.
Der ukrainische UN-Botschafter Serhiy Kyslytsya präsentierte ein Video mit dem Geständnis des Kommandanten der Einheit 'Rusich' der russischen Armee, Oleksii Mylchakov, über seine Sympathien für den Nazismus.
Nach Angaben von Ukrinform fand eine informelle Sitzung des UN-Sicherheitsrates im Arria-Format statt, auf der die Verstöße Russlands gegen das internationale humanitäre Recht bezüglich ukrainischer Kriegsgefangener und inhaftierter Zivilpersonen erörtert wurden.
In dem Video, das Kyslytsya zeigte, prahlt der russische Soldat: 'Ich bin ein Nationalsozialist, ich sage das direkt. Ich kann sogar die Hand heben (im nationalsozialistischen Gruß).'
Der Botschafter erklärte, dass die Untergebenen dieses Soldaten grausame Taten begehen könnten, wie etwa mit dem abgetrennten Kopf eines Gefangenen zu spielen und damit in Interviews zu prahlen oder in sozialen Netzwerken Anzeigen für die Suche nach einem 'krimtatarischen Opfer für ein rituelles Opfer' zu veröffentlichen und sich zu freuen, wenn sie solch ein Ritual durchführen.
Kyslytsya betonte, dass das Außenministerium Russlands 'seine Diplomaten auf der ganzen Welt ausbildet', um Lügen zu verbreiten und destruktive Kampagnen durchzuführen.
Insbesondere geht es um die Verbreitung von Fakes über die Brigade 'Asow', die 'ein wichtiges Instrument der russischen Propaganda seit 2014' geworden ist.
Der Botschafter unterstrich, dass die ukrainischen Kämpfer der Brigade 'Asow' zu den tapferen Verteidigern von Mariupol im Jahr 2022 gehörten.
Außerdem betonte Kyslytsya, dass die Ukraine den Sicherheitsrat regelmäßig auf Beweise für die Morde an ukrainischen Militärangehörigen nach deren Gefangennahme aufmerksam macht.
Die Generalstaatsanwaltschaft der Ukraine führt Ermittlungen zum Massaker an 202 ukrainischen Kriegsgefangenen, obwohl die tatsächliche Opferzahl wahrscheinlich höher ist, stellte er fest.
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