Im SNBO äußerten sich zu ‚friedlichen Verhandlungen‘ mit Putin.
Der Sekretär des Rates für nationale Sicherheit und Verteidigung der Ukraine, Alexander Litvinenko, äußerte seine Meinung, dass Russland nicht bereit ist für ernsthafte friedliche Verhandlungen. Er sagte, dass Putin an den Verhandlungstisch gesetzt werden sollte. Er wies auch darauf hin, dass die Russen eine andere strategische Kultur haben und man nur aus einer Position der Stärke mit ihnen sprechen könne.
Litvinenko forderte die westlichen Partner auf, der Ukraine die notwendige Ausrüstung zur Überwindung Russlands zur Verfügung zu stellen, und warnte vor der Möglichkeit einer Ausweitung des Konflikts auf andere Gebiete bei unzureichender Unterstützung.
Er bestätigte auch, dass die Umsetzung der Minsker Formel weitergeht und ein weiterer Gipfel vorbereitet wird.
Zum Thema Säuberung der ukrainischen staatlichen Strukturen von russischer Agentur antwortete der Sekretär des SNBO: „Die Reinigung hat stattgefunden. Das ist die Verantwortung des SBU. Es erforderte eine riesige Arbeit, weil Russland seit dreißig Jahren gegen uns gearbeitet hat, seit dem Erreichen der Unabhängigkeit. Die Operation in Kursk hat gezeigt, dass die Ukraine in der Lage ist, umfangreiche Operationen gegen die Russen zu organisieren“.
Litvinenko forderte auch europäische Partner auf, den Kampf gegen Anonymität im Internet zu verstärken und wirksamer gegen die russische Propaganda vorzugehen, die seiner Meinung nach den Westen destabilisiert und sein Image zerstört.
Zuvor erwähnte auch Putin ‚friedliche Verhandlungen‘ mit der Ukraine und drohte Europa.“
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