Wahlen in Weißrussland. Russland erklärt sich bereit, im Falle von Protesten 'Hilfe' zu leisten.

Der Botschafter der Russischen Föderation in Weißrussland, Boris Gryslow, erklärte, dass Russland 'Hilfe' leisten werde, falls es nach den Präsidentschaftswahlen im Jahr 2025 zu Protesten kommen sollte. Dies berichtet The Moscow Times.

„Wenn nötig - wird Russland im Rahmen seiner Verpflichtungen zweifellos die Hilfe und Unterstützung leisten, die unser engster Verbündeter und strategischer Partner von uns erbittet“, sagte Gryslow.

Der Botschafter fügte hinzu, dass er sowohl Alexander Lukaschenko als auch die Führer der Sicherheitsorgane vor 'Provokationen' vor den Wahlen gewarnt habe.

„Der Präsident der Republik Belarus sowie die Führer der Sicherheitskräfte wurden vor möglichen Aktionen dieser Art vor den Wahlen gewarnt. Dieser Umstand selbst zeigt, dass die Strafverfolgungsbehörden in Weißrussland sehr gut über die Vorbereitung von Provokationen informiert sind“, fasste Gryslow zusammen.

Zuvor erklärte der selbsternannte Präsident von Weißrussland, Alexander Lukaschenko, dass die Bürger bei den nächsten Präsidentschaftswahlen im Jahr 2025 ihren Landesführer 'sorgfältig und gründlich' wählen würden.

Wie bekannt wurde, hat Weißrussland seine Soldaten zur Teilnahme an Militärübungen nach Russland geschickt.

Übrigens sind mindestens acht Schlagdrohnen 'Shahed', mit denen die russische Armee in der Nacht zum 18. Oktober die Ukraine angegriffen hat, auf weißrussisches Gebiet geflogen, berichtet das Überwachungsprojekt 'Belaruski Hajun'. Zuvor wurde bekannt, dass Weißrussland beschlossen hat, die Tatsache des Eindringens russischer Schlagdrohnen auf sein Territorium zu vertuschen. Das erklärte der selbsternannte Präsident von Weißrussland, Alexander Lukaschenko.