Selensbesuch in Island, Proteste in Georgien. Die wichtigsten Ereignisse am 28. Oktober.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj befindet sich in seinem ersten offiziellen Besuch in Island. Hier nimmt er am vierten Gipfeltreffen Ukraine - Nordeuropa teil. Der Präsident wird Gespräche mit den Premierministern Islands, Dänemarks, Norwegens, Finnlands und Schwedens führen und sich mit dem Präsidenten des Gastlandes treffen. Außerdem wird er an einer Sitzung des Nordrates teilnehmen.
Selenskyj plant Themen wie die Unterstützung des Siegesplans, die Finanzierung der ukrainischen Waffenproduktion, die Vorbereitung auf den Winter, die maritime Sicherheit, die Begrenzung der russischen Schattenflotte, die Verteidigungsunterstützung und die Ausbildung ukrainischer Soldaten zu diskutieren.
Die Proteste in Tiflis entflammten nach den Parlamentswahlen in Georgien. Die Demonstranten sind mit den Wahlergebnissen nicht einverstanden und versammeln sich vor dem Parlamentsgebäude. Die Teilnehmer der Aktion pfeifen den Premierminister Orbán aus, der die Wahlen unterstützt hat. Sie rufen auch gegen Putin.
Die ukrainische Regierung hat Änderungen genehmigt, die darauf abzielen, die militärische Buchhaltung zu verstärken und Gesetzesverstöße zu verfolgen. Jetzt werden die Dienste über ein elektronisches System Daten austauschen. Dies wird es den Strafverfolgungsbehörden ermöglichen, effektiver auf Gesetzesbrecher zu reagieren.
Die NATO hat die Beteiligung nordkoreanischer Truppen am Krieg gegen die Ukraine bestätigt. Der Generalsekretär des Bündnisses, Jens Stoltenberg, erklärte, dass nordkoreanische Truppen in der Region Kursk in Russland stationiert seien. Er forderte Russland und Nordkorea auf, diese Handlungen zu stoppen, da sie nicht nur eine Bedrohung für die Sicherheit der Region, sondern auch für die Welt darstellen.
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