Die Ehrung der Vorfahren endete in einer Tragödie: Wie Südkorea von großflächigen Bränden heimgesucht wurde.


Ein Mann, der verdächtigt wird, an den großflächigen Waldbränden in Südkorea beteiligt zu sein, wurde von der Polizei festgenommen. Bei den Bränden kamen 30 Menschen ums Leben, und das Feuer zerstörte etwa 48.000 Hektar Land.
Die Polizei berichtet, dass der Verdächtige, der das Feuer verursacht haben soll, festgenommen wurde. Nach ersten Erkenntnissen soll der Mann am 22. März während einer Zeremonie am Grab ein Feuer gelegt haben. Aufgrund von starkem Wind und heißem Wetter breitete sich das Feuer schnell auf andere Gebiete aus, darunter Andong, Jeongseon, Yeongyang und Yeongdeok.
Der Festgenommene weist alle Vorwürfe zurück, aber die Polizei setzt die Ermittlungen fort.
Derzeit sind die Brände unter Kontrolle. Das Feuer zerstörte über 3.000 Wohnhäuser, 30 Objekte des kulturellen Erbes und etwa 2.000 landwirtschaftliche Anlagen.
Die Regierung hat vorübergehende Unterkünfte für die Betroffenen eingerichtet, in denen ihnen notwendige materielle, medizinische und psychologische Unterstützung gewährt wird. Auch die Regierung hilft dabei, neue Wohnungen zu finden und in ein normales Leben zurückzukehren.
Die großflächigen Waldbrände haben bereits den Ausnahmezustand in Südkorea ausgelöst. Durch die Brände wurden viele Gebäude, darunter der 1300 Jahre alte buddhistische Tempel Gounsa, zerstört. Einige historische Artefakte konnten gerettet werden, und die Bewohner wurden evakuiert.
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