NATO-Programme für Kämpfer umfassen 70 Schulungen zur psychologischen Rehabilitation.
Die ukrainischen Streitkräfte planen, bis 2025 70 Schulungen zur psychologischen Wiederherstellung des Personals durchzuführen, das an militärischen Operationen teilnimmt. Dies gab der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte bekannt.
Das Rehabilitations- und psychische Widerstandsfähigkeitsprojekt für Militärpersonal wurde im Oktober 2024 mit Unterstützung der NATO gestartet. Der Schwerpunkt liegt auf Schulung und praktischer Vorbereitung zur Erbringung psychologischer Hilfe im Kampfeinsatz.
Die Durchführung von Schulungen ist ein wichtiger Schritt zur Wiederherstellung der Kampfbereitschaft des Personals der ukrainischen Streitkräfte. Das NATO-Projekt zielt darauf ab, den Militärangehörigen die erforderlichen psychologischen Fähigkeiten zu vermitteln.
Die Umsetzung des Projekts erfolgt durch den Verein "Liga der Offiziere", der sich seit 2014 mit psychologischer Unterstützung für Militärangehörige befasst.
Reaktion auf Putins Drohungen
Der NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg forderte die Verbündeten auf, Putins nuklearen Drohungen keine Beachtung zu schenken. Er betonte, dass der Bündnis auf jede Bedrohung reagieren kann.
Zuvor hatte Putin die Einführung der aktualisierten nuklearen Doktrin der Russischen Föderation angekündigt, die die Kategorien von Staaten und Militärbündnissen erweitert, gegenüber denen nukleare Abschreckung angewendet wird. Russland behält sich auch das Recht vor, im Falle von Aggression gegen sich und Weißrussland nukleare Waffen einzusetzen. Diese Botschaft richtete sich an die Verbündeten der Ukraine, insbesondere die USA und Großbritannien.
Analysten sind jedoch der Ansicht, dass Putin die Welt nur mit nuklearen Drohungen einschüchtert, um die Unterstützung der Streitkräfte der Westen zu verhindern.
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