Der Gründer von Telegram Durov steht in Frankreich unter gerichtlicher Aufsicht.
Der Gründer des Messengers Telegram Pavel Durov steht in Frankreich unter gerichtlicher Aufsicht
Pavel Durov wurde angeklagt und unter gerichtliche Aufsicht gestellt in Frankreich. Ihm ist es verboten, das Land zu verlassen und er muss zweimal pro Woche bei der Polizei erscheinen.
Der Gründer von Telegram muss außerdem eine Kaution in Höhe von fünf Millionen Euro hinterlegen.
Durov wird wegen sechs Verbrechen angeklagt, darunter die Beteiligung an Drogenverbreitung, illegale Transaktionen und Besitz von Kinderpornografie. Für diese Verbrechen drohen ihm bis zu 10 Jahre Haft.
Durov wurde nach seiner Festnahme aus der Haft entlassen, steht jedoch unter gerichtlicher Aufsicht und wartet auf die Anhörung der Vorwürfe.
Die Verhaftung des Telegram-Gründers erfolgte am Flughafen in Frankreich, als er aus Aserbaidschan ankam. Ihm wird vorgeworfen, bei Fragen zur Cyberkriminalität und finanziellen Verbrechen in Telegram zu kooperieren.
Der Fall Durov wird vom nationalen Kampf gegen Cyberkriminalität und dem nationalen Betrugskampf untersucht. Er bleibt in Haft.
Der französische Präsident Emmanuel Macron traf sich zuvor mit Durov und schlug ihm vor, den Hauptsitz von Telegram nach Paris zu verlegen.
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