Selenskyj: Unser Plan soll zu einem wirksamen zweiten Weltgipfel führen, um den Krieg zu beenden.

Selenskyj: Unser Plan soll zu einem wirksamen zweiten Weltgipfel führen, um den Krieg zu beenden
Selenskyj: Unser Plan soll zu einem wirksamen zweiten Weltgipfel führen, um den Krieg zu beenden

Treffen von Wladimir Selenskyj mit europäischen Führern und dem ukrainischen Siegesplan

Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskyj hat wichtige Treffen mit europäischen Führern angekündigt, bei denen er den Partnern den ukrainischen Siegesplan vorgestellt hat. Dies teilte er in einer Abendansprache am 11. Oktober mit.

Im Rahmen seines Besuchs in Berlin traf der ukrainische Präsident mit Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zusammen. Es gab auch Treffen mit dem Premierminister des Vereinigten Königreichs Keir Starmer, dem Präsidenten Frankreichs Emmanuel Macron und der Ministerpräsidentin Italiens Giorgia Meloni.

"Sowohl in Deutschland als auch gestern an einem Tag gleichzeitig in drei Ländern - Großbritannien, Frankreich, Italien - habe ich den europäischen Führern unseren Siegesplan vorgestellt. Dem Premierminister Starmer, Präsident Macron, Ministerpräsidentin Meloni und heute im Gespräch mit Olaf. Alle Details unserer Strategie für die Annäherung des Friedens - geopolitisch, militärisch, wirtschaftlich", betonte der Präsident der Ukraine.

Selenskyj betonte auch die Bedeutung der Unterstützung durch europäische Partner und äußerte die Überzeugung, dass Anstrengungen zur Sicherung des Friedens und zur Zwingung Russlands zum Frieden vereint werden müssen. Er rief dazu auf, die Positionen und die Unterstützung der Ukraine zu stärken.

Der Präsident berichtete über den Erhalt eines neuen Verteidigungspakets aus Deutschland, das Luftverteidigungssysteme wie IRIS-T enthält. Er dankte Deutschland für sein Führungsrolle bei der Unterstützung der Ukraine in diesem Bereich.

Zudem führte Wladimir Selenskyj ein Treffen mit Papst Franziskus im Vatikan durch, bei dem Fragen zur Befreiung ukrainischer Gefangener und zur Rückführung deportierter Kinder erörtert wurden. Der Präsident lud den Vatikan ein, an einem Treffen in Kanada zu humanitären Fragen teilzunehmen, das in naher Zukunft stattfinden wird.


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