Selenskyj: Die Ukraine wird kein russisches Gas nach Europa durchlassen.
Der Vertrag mit 'Gazprom' zur Transitierung russischen Gases nach Europa wird nicht wiederhergestellt
Die Ukraine ist nicht bereit, russisches Gas unter dem Deckmantel aserbaidschanischen Gases zu transportieren, erklärte Präsident Wolodymyr Selenskyj während eines Gesprächs mit den Medien in Brüssel.
Selenskyj betonte, dass die Ukraine den Russen nicht erlauben wolle, an ihrem 'Blut' zu verdienen. Er warnte auch, dass jedes Land, das günstige Angebote aus Russland annimmt, das Risiko eingeht, von diesem abhängig zu werden.
In einem Gespräch mit dem Premierminister der Slowakei erklärte Selenskyj seine Position zum potenziellen Transit aserbaidschanischen Gases. Er merkte an, dass, wenn ein europäisches Land nicht bereit ist, Russland für Gas bis zum Ende des Krieges zu bezahlen, man diese Möglichkeit in Betracht ziehen kann. Allerdings erklärte der ukrainische Präsident, dass er nicht in ein Spiel einsteigen möchte, bei dem ein anderes Land Gas von Russland erhält und sein eigenes Gas transitieren lässt.
Zuvor hatte der Premierminister der Ukraine, Denys Schmyhal, bestätigt, dass Kiew die Fortsetzung des Transitzugangs mit 'Gazprom' ausschließt, aber bereit ist, Gas aus anderen Quellen durch sein GTS zu transportieren.
Übrigens enthüllte Selenskyj einen kritischen Nachteil in der Verteidigung der Ukraine - und das ist nicht das Alter der Militärs.
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