Selenskyj wandte sich an die Partner nach dem Angriff auf Saporischschja: bereits drei Tote.


Selenskyj forderte die internationalen Partner auf, die Luftverteidigung nach dem Raketenangriff zu verstärken
Der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, wandte sich an die internationalen Partner mit der Aufforderung, die Luftverteidigung dringend zu verstärken, nachdem Russland erneut einen Raketenangriff auf Saporischschja verübt hatte, bei dem drei Menschen ums Leben kamen.
'Die Welt hat genügend Systeme, um das zu tun. Wir haben alle Anfragen bezüglich der Luftverteidigung an die Partner weitergeleitet: sowohl zu den 'Patriot-Flugabwehrsystemen' als auch zu anderen Systemen, die effektiv zum Schutz des Lebens sein können', betonte der Präsident.
Laut ihm hängt die Frage des Schutzes des ukrainischen Himmels ausschließlich von den politischen Entscheidungen der amerikanischen Administration, der europäischen Führer und anderer Partner in der Welt ab. 'Entscheidungen, die Tausende von Leben retten können und den russischen Terror sinnlos machen', unterstrich der Präsident.
Raketenangriff auf Saporischschja: Tote und Verletzte
Bei dem Raketenangriff auf Saporischschja am 10. Dezember wurden mindestens 16 Personen verletzt, darunter zwei medizinische Mitarbeiter. Einer der Verwundeten befindet sich in einem kritischen Zustand. Der Raketenangriff zerstörte eine Privatklinik und beschädigte angrenzende Gebäude im Stadtzentrum.
Laut dem Leiter der regionalen Staatsverwaltung von Saporischschja, Iwan Fedorow, könnten sich unter den Trümmern des zerstörten Gebäudes mindestens acht Personen befinden. Am Einsatzort arbeiten Rettungskräfte der DSNS, drei Medizinerteams und die Polizei.
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