Die ersten Nachkriegswahlen. Die Vorsitzende von 'Opora' warnte: Diya ist eine schlechte Idee.

Die ersten Nachkriegswahlen. Die Vorsitzende von 'Opora' warnte: Diya ist eine schlechte Idee
Die ersten Nachkriegswahlen. Die Vorsitzende von 'Opora' warnte: Diya ist eine schlechte Idee

Die Vorsitzende des zivilgesellschaftlichen Netzwerks 'Opora', Olga Aivazovska, behauptet, dass die Anwendung des Systems 'Diya' für die elektronische Stimmabgabe bei den ersten Nachkriegswahlen katastrophale Folgen für die Legitimität der Macht in der Ukraine haben könnte. Ihrer Meinung nach hat dieses System die Prüfung beim Eurovision Song Contest nicht bestanden und jegliche Fehler könnten von den Russen für antiukrainische Propaganda genutzt werden. Aivazovska betonte, dass die elektronische Stimmabgabe bei den ersten Nachkriegswahlen eine schlechte Idee sei, da die Kosten eines Fehlers die Legitimität der Macht untergraben könnten.

Laut Aivazovska, wenn man auf das schlimmste Szenario vorbereitet ist, dann werden diese Wahlen zu Wahlen des Überlebens, der Legitimität und der Unabhängigkeit. Die Möglichkeit des Dialogs mit den Staatsführern wird verschwinden, wenn ihre Wahl in Frage gestellt wird. Sie betonte auch, dass die Durchführung von Wahlen während des Kriegsrechts durch die Verfassung verboten ist.

Früher erklärten die USA die Notwendigkeit von Wahlen in der Ukraine, aber Russland manipuliert weiterhin und verbreitet Falschmeldungen über die illegitime Macht in der Ukraine. Präsident Selenskyj betonte ebenfalls, dass der Krieg keine Wahlen zulässt. Die Ukraine ist bereit, diese Situation zu erklären.


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