Bauarbeiter fordern eine Erhöhung des Mindestlohns in der Branche.
Bauunternehmen legen den Mindestlohn auf der Grundlage von Kriterien fest, die vom Ministerium für Gemeinde- und Territorienentwicklung der Ukraine festgelegt wurden. Diese Indikatoren spiegeln jedoch nicht vollständig die realen Bedingungen wider. Darüber wurde in einer runden Tischrunde gesprochen, die von der Konföderation der Bauunternehmen der Ukraine und dem Rat des Geschäftsombudsmanns der Ukraine organisiert wurde.
Der Vorsitzende der KBU, Lev Partschaladze, betonte die Bedeutung der Lösung dieses Problems. Die Arbeiter sind nicht bereit, für solche Löhne zu arbeiten, was den Bauprozess kompliziert und zu Missverständnissen seitens der Kontrollbehörden führt.
Zu dem runden Tisch wurden anonyme Rückmeldungen von Bauunternehmen gesammelt, in denen die Höhe der Löhne der Arbeiter untersucht wurde. Die Teilnehmer äußerten auch ihre Meinung zur Formel zur Berechnung der Löhne und zu anderen möglichen Regelungsmethoden. Auch der Zuschlagskoeffizient für Löhne der Arbeiter in den frontnahen Gebieten wurde erfragt, die Mehrheit hielt eine Erhöhung um anderthalb Mal für gerechtfertigt.
Es wurden auch neue Kriterien für die Reservierung festgelegt, wobei der Lohn als obligatorisches Kriterium festgelegt wurde. Wenn das Gehalt unter 20.000 Hrywnja liegt, können die Arbeiter, die staatliche Aufträge ausführen, nicht reserviert werden.
Der Vizepräsident der KBU, Anatolij Berkut, wies darauf hin, dass ein hohes Gehaltsniveau notwendig ist, um Spezialisten in die Bauindustrie zu ziehen. Das Gehaltsniveau sollte auf dem Anteil des Lohns an den Arbeitskosten basieren.
Die Diskussionsteilnehmer kamen zu dem Schluss, dass der Mindestlohn im Bauwesen vom zuständigen Ministerium festgelegt werden sollte, insbesondere wenn es um den Bau mit staatlichen Mitteln geht. Er sollte universell und ausreichend hoch sein, um mehr Fachleute in der Branche und für staatliche Aufträge zu gewinnen.
Die Vorschläge werden dem Ministerium für Gemeinde- und Territorienentwicklung der Ukraine zur weiteren Prüfung übermittelt.
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