Was ist die Liquidität einer Bank einfach erklärt.

Was ist die Liquidität einer Bank einfach erklärt
Was ist die Liquidität einer Bank einfach erklärt

Das Banksystem ist ziemlich groß und vielfältig. Es ermöglicht gute Gewinne, wenn man alle seine Begriffe versteht. Zum Beispiel, was ist die Liquidität einer Bank und wie sie einfach erklärt für unterschiedliche Verwendungen geeignet ist (z. B. kommerziell).

Um die Liquidität einer Bank zu analysieren, sollte man auch zusätzliche Faktoren berücksichtigen. Dazu gehört auch die Liquidität von Geschäftsbanken. Es ist wichtig zu verstehen, was das bedeutet und wie es Profit bringt. 

Liquidität der Bank: wie funktioniert das?

Was ist die Liquidität einer Bank

Zunächst muss man verstehen, dass die Liquidität einer Bank ein entscheidender Faktor im gesamten Banksystem ist. Einfacher ausgedrückt bedeutet es die Fähigkeit, finanzielle Verpflichtungen zu erfüllen (es geht um Verpflichtungen gegenüber Kunden oder Vertragspartnern). Noch einfacher gesagt, es ist die Fähigkeit einer Bank, ihre Vermögenswerte schnell in Geld umzuwandeln. So kann sie ihre Verpflichtungen decken: 

  1. Auszahlungen auf Einlagen.

  2. Tilgung von Krediten bei anderen Banken. 

  3. Durchführung von laufenden Geschäften. 

Liquidität ist ein Indikator dafür, wie stabil und zuverlässig eine Bank in der kurzfristigen Perspektive ist.

Liquidität der Bank

Diese Art der Erfüllung ihrer Verpflichtungen hat auch ihre Arten. Wovon die Rede ist: 

  1. Aktuelle Liquidität. Die Fähigkeit einer Bank, Verpflichtungen innerhalb der nächsten Tage oder sogar Stunden zu erfüllen. Sie hängt von der Verfügbarkeit von Bargeld auf den Konten ab.

  2. Durchschnittliche Liquidität. Dies ist die Fähigkeit einer Bank, ihre Verpflichtungen über mehrere Monate zu erfüllen. Dazu werden Vermögenswerte wie kurzfristige Wertpapiere oder Kredite mit kurzer Laufzeit verwendet.

  3. Liquidität für langfristige Perspektiven. Charakterisiert die Fähigkeit einer Bank, über mehrere Jahre zahlungsfähig zu bleiben. In diesem Fall werden große Investitionen und langfristige Kredite berücksichtigt.

Jede Art der Liquidität hat ihre Besonderheiten. 

Wie bestimmt die Bank die Liquidität? 

Liquidität der Geschäftsbanken

Die Bank muss die Liquidität bewerten. Und es ist ein verständlicher und ziemlich transparenter Prozess. Er umfasst die Analyse vieler Indikatoren. Was bei der Berechnung der Liquidität genau berücksichtigt wird: 

  1. Zunächst muss man den aktuellen Liquiditätskoeffizienten nehmen. Er zeigt das Verhältnis zwischen liquiden Vermögenswerten (Geld, Einlagen bei anderen Banken) und den Verpflichtungen der Bank.

  2. Es sollte auch ein weniger stabiler Indikator berücksichtigt werden, d.h. die sofortige Liquidität. Bestimmt den Anteil der am schnellsten realisierbaren Vermögenswerte an den Gesamtvermögen.

  3. Die gesamte Liquidität muss ebenfalls berücksichtigt werden. Vergleicht alle Vermögenswerte der Bank mit ihren Verpflichtungen.

Diese Koeffizienten ermöglichen es den Aufsichtsbehörden und Investoren zu verstehen, wie stabil die Bank ist. Man kann auch zusätzliche Faktoren berücksichtigen. 

Warum benötigt die Bank Liquidität? 

Wovon hängt die Liquidität einer Bank ab?

Liquidität ist nicht nur ein gewöhnlicher Indikator, sie ist sehr wichtig für die weiteren Strategien der Bank. Warum die Liquidität eine so große Bedeutung hat: 

  1. Vertrauen von Kunden. Wenn eine Bank nicht rechtzeitig Geld aus Einlagen auszahlen kann, untergräbt das das Vertrauen der Kunden.

  2. Stabilität des Systems. Die Liquidität einzelner Banken beeinflusst die Stabilität des gesamten Finanzsystems.

  3. Regulatorische Anforderungen. Zentralbanken und andere Aufsichtsbehörden legen Mindeststandards für die Liquidität von Banken fest.

Deshalb kann sich die Bank nicht ohne die Berechnung der aktuellen Liquidität behelfen. 

Was kann die Liquidität einer bestimmten Bank beeinflussen? 

Die Liquidität hat viele Faktoren, die sowohl den aktualisierten Indikator als auch die Arbeit der Bank insgesamt beeinflussen. Auch auf die Liquidität selbst wirken viele Faktoren: 

  1. Qualität der Vermögenswerte. Wenn die Bank viele hochliquide Vermögenswerte (z.B. Staatsanleihen) hat, wird ihre Liquidität höher sein.

  2. Verpflichtungen. Je mehr kurzfristige Verpflichtungen, desto schwieriger wird es, die Liquidität aufrechtzuerhalten.

  3. Wirtschaft. In Krisenzeiten sinkt die Liquidität der Banken oft aufgrund einer steigenden Anzahl von notleidenden Krediten und sinkenden Einnahmen.

  4. Zentralbanken können Maßnahmen ergreifen, die entweder die Liquidität des Banksystems erhöhen oder verringern.

Es kann jedoch auch andere Faktoren geben, die die Liquidität beeinflussen. 

Was machen Banken mit der Liquidität? 

Was macht die Bank mit der Liquidität?

Die Bank kann und verwaltet die Liquidität ziemlich aktiv. Welche Anwendungsbereiche: 

  1. Reserven. Ein Teil der Mittel wird immer als Reserve für unvorhergesehene Situationen gehalten.

  2. Nutzung von Kreditvorgeschichte und -linien. Banken können kurzfristige Kredite von anderen Banken oder von der Zentralbank aufnehmen.

  3. Auch die Liquidität ermöglicht es, den Verkauf von Vermögenswerten zu verbessern. Im Bedarfsfall kann die Bank Wertpapiere oder andere Vermögenswerte schnell verkaufen.

  4. Erhöhung der Einlagen. Die Erhöhung der Anzahl der Einleger hilft, die Liquidität zu steigern.

Das heißt, die Bank benötigt Liquidität. 

Welche Probleme können mit der Liquidität auftreten? 

Trotz der Bedeutung dieses Begriffs können mit der Liquidität eigene Probleme auftreten. Einige Beispiele: 

  1. Die große Krise von 2008. Viele Banken auf der ganzen Welt standen vor einem Liquiditätsproblem, da sie den Zugang zu kurzfristigen Krediten verloren hatten.

  2. Kapital von Lehman Brothers. Diese Bank konnte ihre Liquidität nicht aufrechterhalten, was zu ihrem Zusammenbruch und schwerwiegenden Folgen für die gesamte Weltwirtschaft führte.

Zentralbanken spielen eine wichtige Rolle bei der Gewährleistung der Liquidität von Geschäftsbanken. Sie nutzen Instrumente wie:

  1. Kreditbereich. Zentralbanken können kurzfristige Kredite gegen Sicherheiten vergeben.

  2. Senkung der Zinssätze. Dies macht Kredite günstiger und fördert die Liquidität.

  3. Rückkauf bestimmter Vermögenswerte. Durch den Kauf von Vermögenswerten von Geschäftsbanken erhöht die Zentralbank die Menge an Bargeld im System.

Insgesamt hat die Liquidität viele verwandte Begriffe. Es ist schwer zu einem einfachen finanziellen Indikator zuzuordnen. Investoren sowie diejenigen, die auf dem Aktienmarkt arbeiten möchten, sollten über die Liquidität Bescheid wissen. Zudem dient die Liquidität als eine Art Bewertung. Sie zeigt den Erfolg einer Bank an. Es ist wichtig sich daran zu erinnern, dass ein hoher Liquiditätsgrad ein Indikator für die Stabilität der Bank ist, während ein Mangel an Liquidität ein Zeichen für mögliche Probleme sein kann. Ansonsten ist es ein wichtiger Indikator, der untrennbar mit der Bank verbunden ist. 


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