Die EU bereitet einen Schlag gegen die 'schattenhafte Flotte' der Russen wegen Sabotage im Baltischen Meer vor.
Die Europäische Union plant, Sanktionen gegen die russische 'schattenhafte Flotte' wegen Schäden an Elektrokabeln im Baltischen Meer einzuführen
Die Europäische Union plant, Sanktionen gegen die russische 'schattenhafte Flotte' wegen Schäden an Elektrokabeln im Baltischen Meer einzuführen. Darüber hinaus wird der Schutz der europäischen kritischen Infrastruktur verstärkt.
Dies berichtete die hohe Vertreterin der Europäischen Union für Außen- und Sicherheitspolitik, Kaja Kallas.
In einer gemeinsamen Erklärung der Europäischen Kommission und der hohen Vertreterin wird darauf hingewiesen, dass die Beschädigung von Strom- und Datenübertragungskabeln im Baltischen Meer Anfang Januar den letzten Vorfall in einer Reihe von Angriffen auf die kritische Infrastruktur darstellt.
Wir sind den finnischen Behörden für ihre schnelle Reaktion bei der Kontrolle des verdächtigen Schiffes dankbar
Kallas betonte auch, dass die EU aktiv mit den finnischen Behörden an der Untersuchung dieses Vorfalls zusammenarbeitet.
Sie fügte hinzu, dass die Europäische Kommission 'vollständig solidarisch' mit Finnland, Estland und Deutschland sei.
Wir verurteilen entschieden jede absichtliche Zerstörung der kritischen Infrastruktur Europas. Das verdächtige Schiff ist Teil der russischen 'schattenhaften Flotte', die die Sicherheit und die Umwelt bedroht und den Militärhaushalt Russlands finanziert. Wir werden weitere Maßnahmen, einschließlich Sanktionen, gegen diese Flotte vorschlagen
Kallas erklärte, dass die EU in Übereinstimmung mit diesen Vorfällen die Maßnahmen zum Schutz der Unterseekabel verstärken wird, einschließlich einer verbesserten Informationsweitergabe, dem Einsatz neuer Entdeckungstechnologien und Unterwasser-Reparaturmöglichkeiten sowie der Förderung internationaler Zusammenarbeit.
Kallas betonte, dass die EU weiterhin die Stabilität und Sicherheit der kritischen Infrastruktur sicherstellen wird. Sie merkte auch an, dass derzeit keine Bedrohung für die Sicherheit der Energieversorgung in der Region besteht.
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