Georgischer Freiwilliger, der in der Ukraine kämpft, erzählte, warum Russland ihn zu 18 Jahren verurteilt hat.

Georgischer Freiwilliger, der in der Ukraine kämpft, erzählte, warum Russland ihn zu 18 Jahren verurteilt hat
Georgischer Freiwilliger, der in der Ukraine kämpft, erzählte, warum Russland ihn zu 18 Jahren verurteilt hat

Der Kommandant der 'Kaukasischen Legion' kommentierte das Urteil des Gerichts in der 'DNR'

Der Kommandant der 'Kaukasischen Legion', Lado Gamsakhurdia, der am Krieg in der Ukraine beteiligt ist, äußerte sich zu dem Urteil des Gerichts in der 'DNR', das ihn zu 18 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt hat. Laut dem Militär ist er von dieser Entscheidung nicht überrascht, da die russische Propaganda ihn seit langem des Terrorismus beschuldigt.

Ich wollte eigentlich nach Georgien fahren, hatte sogar ein Ticket in der Tasche. Bereits während des Wahlkampfs in Georgien begann eine Neidkampagne gegen mich: Vorwürfe des Terrorismus und des Wunsches, Blut in Georgien zu vergießen. Aber in Wirklichkeit sind es sie, die Blut vergießen', bemerkte Lado Gamsakhurdia.

Der Militär erklärte, dass er beabsichtige, den Kaukasus von der russischen Besetzung zu befreien. Im Kaukasischen Bund wurde ein Militärkomitee gegründet, das sich seit zwei Jahren mit dieser Frage beschäftigt.

Jetzt denke ich darüber nach, wie ich meinem Heimatland helfen kann, während die derzeitige Regierung das georgische Volk terrorisiert. Ich bin nicht die Person, die man in die Enge treiben kann. Unsere Ideologie der Freiheit hat die Regierung erschreckt. Wir wollen den Kaukasus von der russischen Besetzung befreien. Im Kaukasischen Bund gibt es ein Militärkomitee, das daran arbeitet, wie dies zu erreichen ist. Genau das fürchten die Russen, nicht mich persönlich', fasste der Kommandant der 'Kaukasischen Legion' zusammen.

Früher erklärte der Premierminister Georgiens Irakli Kobakhidze, dass das Land bis 2028 keine Verhandlungen mit der EU führen werde. Seinen Angaben zufolge plant Georgien, mit einer gesunden Demokratie und einer starken Wirtschaft in die EU einzutreten, anstatt um Gunst zu bitten. Dies führte zur Intensivierung der Proteste im Land.

Die Strafverfolgungsbehörden in Georgien führten auch Durchsuchungen in den Büros der oppositionellen Parteien 'Einheitliche Nationale Bewegung' und 'Koalition für Veränderungen' durch. Der Gründer des Fernsehsenders 'Mtavari' und der Führer der 'Koalition für Veränderungen', Nikoloz Gvaramia, wurden festgenommen. Ebenso wurde der Aktivist Gela Khasay festgenommen.

Das Innenministerium Georgiens hat in 11 Tagen Protesten 402 Personen festgenommen.


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