Der Iran einberuft eine Sondersitzung des Nationalen Sicherheitsrates aufgrund von Gerüchten über die Liquidierung des Anführers der Hisbollah durch einen israelischen Luftangriff.

Der Iran einberuft eine Sondersitzung des Nationalen Sicherheitsrates aufgrund von Gerüchten über die Liquidierung des Anführers der Hisbollah durch einen israelischen Luftangriff
Der Iran einberuft eine Sondersitzung des Nationalen Sicherheitsrates aufgrund von Gerüchten über die Liquidierung des Anführers der Hisbollah durch einen israelischen Luftangriff

Ayatollah Ali Khamenei einberuft eine Sondersitzung aufgrund des Angriffs Israels auf Beirut

Der oberste Führer des Iran, Ayatollah Ali Khamenei, hat eine Sondersitzung des Obersten Rates für nationale Sicherheit in seiner Residenz einberufen.

Nach Informationen von zwei iranischen Beamten, die über dieses Treffen informiert sind, findet es als Reaktion auf den israelischen Angriff auf Beirut statt, bei dem das Ziel der Anführer der Hisbollah, Hassan Nasrallah, war.

Diese Informationen kamen ans Licht, nachdem Israel einen massiven Angriff auf die Hisbollah-Zentrale in den südlichen Vororten von Beirut gestartet hatte. Nach israelischen und US-Quellen war das Ziel des Angriffs genau Nasrallah.

Der israelische Journalist Ben Caspit behauptete, dass Nasrallah angeblich bei dem Angriff getötet wurde. Arabische Medien behaupten jedoch, dass er am Leben ist und sich an einem sicheren Ort befindet. Es gibt noch keine offizielle Bestätigung dieser Informationen.

Nach Angaben israelischer Beamter wurde die Entscheidung über die Möglichkeit der Beseitigung von Nasrallah bereits am Mittwoch diskutiert, bevor der Premierminister Netanjahu nach New York reiste. Es wurde beschlossen, auf einen geeigneten Moment zu warten, der sich am Freitag bot.

Der Angriff auf Beirut erfolgte kurz nach Netanjahus Rede vor der UN-Vollversammlung, in der er die Notwendigkeit betonte, die Hisbollah zu besiegen, um Israels Überleben zu sichern.

Nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums kamen mindestens zwei Menschen bei den Angriffen ums Leben, 76 wurden verletzt. Der libanesische Gesundheitsminister Firas Abiad warnte davor, dass die Opferzahl steigen könnte, da immer noch viele Menschen unter den Trümmern eingeklemmt sind.


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