Die G7-Länder entwickeln strenge Maßnahmen gegen China aufgrund der Unterstützung russischer Aggressionen.
Die "Gruppe der Sieben" (G7) entwickelt verstärkte Sanktionsmaßnahmen gegen China aufgrund seiner Unterstützung der russischen Kriegsmaschinerie. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg.
Bei dem Treffen der Außenminister der G7 in Italien (25.-26. November) werden strenge Entscheidungen bezüglich der Länder erwartet, die die militärischen Bemühungen Russlands unterstützen. Besondere Aufmerksamkeit wird den Handlungen während der Präsidentschaft von Donald Trump gewidmet, der zuvor skeptisch gegenüber der Unterstützung der Ukraine äußerte.
Die Formulierung bezüglich China, schätzen Experten, wird eine "Eskalation" im Vergleich zu früheren Vereinbarungen darstellen. Die NATO hat China bereits als "entscheidende Hilfeleistung" für die russische Aggression bezeichnet.
Zusätzlich planen die G7-Länder, den Druck auf die russischen Einnahmen aus dem Export fortzusetzen, insbesondere durch Einschränkungen des "Schattenflusses" von Tankern. Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock warnte, dass Chinas Hilfe für Russland "Folgen haben wird und haben muss".
Im Entwurf des Kommuniqués wird auch eine Verurteilung des Einsatzes nordkoreanischer Soldaten in der Ukraine sowie Aufrufe zur Deeskalation im Nahen Osten erwartet.
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