Kutschma erzählte, warum er vor 10 Jahren 75 Klaviere gekauft hat.
Im Jahr 2013 kaufte der zweite Präsident der Ukraine, Leonid Kutschma, 75 Klaviere von Steinway/Essex, die er Kinderensembles im ganzen Land zur Verfügung stellt. Gegenwärtig hilft Kutschma Schulen, Universitäten, Bibliotheken und Museen unabhängig von ihrem nationalen oder internationalen Wert sowie denen auf dem Land. Er begann diese Arbeit lange vor dem Ausbruch des Krieges und setzt sie auch jetzt fort.
Kutschma betonte, dass er sich besonders um Kunsterziehungsstätten wie Musikschulen und -colleges, Zentren für Kinder- und Jugendschaffen kümmert. Seit 2013 kaufte er 75 Klaviere von Steinway/Essex und verteilte diese Instrumente im Laufe all dieser Jahre an Kinderensembles im ganzen Land. In diesem Jahr wurden bereits sechs Instrumente übergeben, und im nächsten Jahr werden fünf übergeben, sagte der ehemalige Präsident.
Kutschma betonte die Bedeutung der Hilfe für Kinder und Jugendliche. Er drückte seinen Dank an Eltern und Pädagogen dafür aus, wie sie die Ausbildung auch bei Stromausfällen und unter Beschuss fortsetzen. Der Politiker betonte, dass er jetzt verstehe, wie wichtig diese Arbeit ist.
Kutschma sprach auch über die Verbesserung der Beziehungen zu westlichen Nachbarn und zu seiner Haltung gegenüber Belarus. Er nannte Lukaschenko einen "Diener von zwei Herren".
Zudem äußerte Kutschma seine Meinung zum Krieg mit Russland. Er ist überzeugt, dass nach dem Krieg wirtschaftliche Kontakte mit Russland für die Ukraine notwendig sind, um Reparationen zu erhalten.
Kutschma merkte auch an, dass der Krieg gegen die Ukraine nicht Putins einzige Option war. Er erwog auch andere Möglichkeiten, das Land zu erobern. Doch der Schlag gegen die Strukturen von Medwedtschuk im Februar 2021 war ein entscheidender Schritt der ukrainischen Führung, nach dem Putin verstand, dass er Kiew nicht mit bloßen Händen nehmen könnte.
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