Moskauerin kann wegen eines Beitrags über Putins Tötung 10 Jahre ins Gefängnis kommen.

Moskauerin kann wegen eines Beitrags über Putins Tötung 10 Jahre ins Gefängnis kommen
Moskauerin kann wegen eines Beitrags über Putins Tötung 10 Jahre ins Gefängnis kommen

Die Staatsanwaltschaft fordert 10 Jahre Kolonie für die 43-jährige Russin Anastasia Berezhinskaya wegen Posts in dem in der Ukraine verbotenen sozialen Netzwerk 'VKontakte'. Sie wird wegen Diskreditierung der russischen Armee, Verbreitung von Fake News und Rechtfertigung des Terrorismus beschuldigt. Dies berichtet 'Mediaszona'.

Wie berichtet wird, ist die Frau 43 Jahre alt, hat zwei Kinder im Alter von 8 und 10 Jahren und einen Ehemann, der an Epilepsie leidet. Sie ist ausgebildete Regisseurin. Bei 'VKontakte' hat sie insgesamt 632 Freunde, der letzte Post wurde am 12. November dieses Jahres verfasst, gleichzeitig wurde ihr Profil auf dem Territorium Russlands auf Beschluss der Staatsanwaltschaft blockiert.

Berezhinskaya hat teilweise ihre Schuld anerkannt und dem Vorwurf der Verbreitung von Fake News und Diskreditierung der Armee zugestimmt. Die Russin erklärte, dass sie 'betrübt war und sich um die Zivilbevölkerung sowohl in Russland als auch in der Ukraine sorgte'. Was den Artikel über die Rechtfertigung des Terrorismus betrifft – die Russin erkannte nur teilweise ihre Schuld an, da sie ihre Kommentare nicht als Aufruf betrachtet und sagt, dass sie 'töte Putin' 'in die Luft' schrieb und 'für den persönlichen Gebrauch'.

Während der Verhöre sagte die Festgenommene, dass sie jetzt 'respektvoller gegenüber der russischen Armee' eingestellt ist und 'sich verpflichtet, ein würdiger Bürger ihres Landes zu sein'.

Zur Erinnerung: In der Stadt Tschebarkul in der Region Tscheljabinsk wurden Fotos des Mörders an die Tafel der sogenannten 'Helden der SVO' gehängt. 2014 vergewaltigte und ermordete ein Russe die Mutter von zwei Kindern.

Urteilsverkündung für einen Amerikaner, der an der Seite der Ukraine kämpfte

Das Moskauer Stadtgericht fällte ein Urteil gegen den 72-jährigen US-Bürger Steven Hubbard und verurteilte ihn zu sechs Jahren und zehn Monaten Haft wegen Teilnahme an Kampfhandlungen auf der Seite der Ukraine. Er wurde der erste Amerikaner, der im Kontext des ukrainischen Krieges wegen Söldnertum verurteilt wurde.

Übrigens beging ein Russe, der am Krieg gegen die Ukraine teilnahm, nach seiner Rückkehr nach Hause Doppelmord. Eine der Opfer war seine alte Verwandte, die Gewinnerin des Wettbewerbs 'Bester Lehrer Russlands'.


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