Orban könnte nach Trumps Anrufen eine 'Mission 2.0' für die Ukraine starten - Medien.
Der ungarische Präsident Viktor Orban könnte bereits im Dezember eine neue 'Friedensmission' in Bezug auf die Ukraine starten. Dies wurde durch häufige Telefonate mit dem amerikanischen Präsidenten Donald Trump möglich.
Nach ungarischen Quellen haben Trump und Orban nach den Wahlen viele Male miteinander gesprochen. Dies ist eine seltene Situation, da es zuvor keine Fälle gab, in denen ein gewählter Präsident der USA so oft den Premierminister Ungarns anrief.
Die ersten Gespräche waren formeller Natur, während die folgenden konkretere Fragen betrafen.
Trump war daran interessiert, die Möglichkeiten Russlands zur Fortsetzung militärischer Aktionen zu erkunden, während Orban der Meinung ist, dass der Krieg sofort beendet werden muss, um einen langfristigen Frieden zu erreichen. Diese Ansichten ähneln Trumps Versprechen, 'den Krieg innerhalb von 24 Stunden zu beenden'.
Laut Regierungsquellen könnte Orban im Dezember eine 'Friedensmission' der Version 2.0 beginnen. Es gibt noch keine Details, aber es ist wahrscheinlich, dass er während dieser Mission den Präsidenten Selenskyj, den Präsidenten Putin und den chinesischen Führer Xi Jinping treffen wird. Es ist wahrscheinlich, dass die Mission auf den EU-Gipfel in Brüssel am 19. Dezember ausgerichtet ist.
Ich erinnere daran, dass Orban, nachdem Ungarn der EU beigetreten ist, im Juli eine 'Friedensmission' unternommen hat, indem er Kiew, Moskau und Peking besucht und sich mit Trump getroffen hat. Während dieser Mission übergab er einen 'Friedensplan', der eine mögliche Vermittlung der USA, Europas, Chinas und der Türkei vorsieht.
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