Verhandlungen mit Ungarn, Festnahme der Führung des Rüstungswerks. Das Wichtigste vom 29. April.

Die Ukraine und Ungarn werden ab dem 12. Mai regelmäßige Konsultationen beginnen, um alle Bedenken Budapests für den Beginn der Verhandlungen über den Beitritt der Ukraine zur EU auszuräumen. Dies berichtet 'Glavkom' unter Bezugnahme auf eine Erklärung im Rahmen eines Télémarathons. In der Dnipropetrowsk-Region hat der Sicherheitsdienst der Ukraine die Organisatoren eines Plans zur Lieferung von fehlerhaften Mörsergranaten an die Front entdeckt. Der SBU hat den Geschäftsführer des Rüstungswerks Leonid Shyman und seinen ersten Stellvertreter Oleksiy Kyrychenko festgenommen, die eine Partie fehlerhafter Granaten an die Streitkräfte der Ukraine geliefert hatten. Es sei darauf hingewiesen, dass Shyman 2013 zum Helden der Ukraine ernannt wurde für seinen Beitrag zur Entwicklung des industriellen Potenzials der Ukraine. Die Nationalbank hat den Geschäftsruf von Petro Poroshenko aufgrund früherer angewandter Sanktionen als nicht einwandfrei anerkannt. Poroshenko besitzt Aktien der Internationalen Investitionsbank. Der Oberbefehlshaber der Streitkräfte hat angeordnet, eine Überprüfung der territorialen Rekrutierungszentren auf das Vorhandensein von Personen mit Kampferfahrung durchzuführen. Militärangehörige ohne diese sowie mit gesundheitlichen Problemen werden in Kampfgebiete geschickt. Das Ministerkabinett hat drei stellvertretende Minister für das Ministerium für Verteidigung ernannt, um das Management-Team der Behörde zu stärken. Zum stellvertretenden Verteidigungsminister für Logistik und Beschaffung wurde Generalleutnant Mykola Shevtsov und Oleksandr Kozenko ernannt. Erster Stellvertreter des Verteidigungsministers wurde Serhiy Boyev. Bei der Analyse des Materials kann man zu dem Schluss kommen, dass die Ukraine weiterhin aktiv an ihrem Beitritt zur EU arbeitet. Die Konsultationen mit Ungarn sind ein wichtiger Schritt in diese Richtung. Es wurden auch Fälle von Lieferung fehlerhafter Mörsergranaten an die Front aufgedeckt, weshalb das Management des Rüstungswerks festgenommen wurde. Die Nationalbank erkannte den Geschäftsruf von Petro Poroshenko als nicht einwandfrei an, was Auswirkungen auf seine Geschäfte haben könnte. Mitarbeiter von TCK ohne Kampferfahrung werden an die Front geschickt, was die Arbeit dieser Zentren verbessern könnte. Das Ministerkabinett hat auch die Zusammensetzung der stellvertretenden Minister des Verteidigungsministeriums geändert, um die Verwaltung des Ministeriums zu stärken.