Erste Kinopremiere des Jahres 2025. In Kiew wurde die finale Szene des Films „Zug am 31. Dezember“ gedreht.
In Kiew laufen die Dreharbeiten zum Neujahrsfilm „Zug am 31. Dezember“ aus. Der Film wird am 1. Januar 2025 in die Kinos kommen. Der Regisseur des Films, Oleg Borschtschewski, glaubt, dass dies eine gute Komödie sein wird, die viele Ukrainer sehen werden.
Der Film handelt von den Abenteuern einer Gruppe von Ukrainern, die mit dem Zug „Kiew-Lwiw“ zum Neujahr reisen. Die Autoren des Films wollten einen traditionellen Neujahrsfilm schaffen, der allen gefallen und zur ukrainischen Neujahrstradition werden wird.
Die Produzentin des Films, Zoya Soschenko, sagte, dass dies ein Film über Ukrainer, über freudige und unerwartete Momente im Leben sei. Der Film erzählt davon, wie die Heimreise die Menschen vereint und wie unterschiedlich sie sein können, aber dennoch in ihren Träumen und Werten ähnlich sind.
Der Filmproduzent Jurij Gorbunow sagte, dass in Zukunft weitere Filme mit ähnlicher Thematik gedreht werden sollen, wie zum Beispiel „Zug am 31. Dezember - 2“, „Taxi am 31. Dezember“ und „Flugzeug am 31. Dezember“.
Dieser Film wurde ohne staatliche Mittel und Unterstützung von Fonds gedreht. Alle Kosten wurden von Sponsoren und privaten Investoren getragen. Die Vorsitzende des Aufsichtsrates der Firma „Kiewer BKK“, Julia Jarmolenko, betonte, dass dieser Film zu einer besonderen Neujahrstradition der Ukrainer werden wird.
Der Leiter des Fernsehgeschäfts bei 1+1 Media, Maxim Krivizki, versprach Unterstützung für den Film „Zug am 31. Dezember“ seitens des Medienkonzerns, damit möglichst viele Zuschauer den Film in den Kinos und im Programm des Senders „1+1 Ukraine“ sehen können.
„Zug am 31. Dezember“
Genre: berührende Neujahrskomödie
Dauer: 90 Minuten
Produktion: Prototype Production, FILM.UA Group
Vertrieb in der Ukraine: FILM.UA Distribution und Green Light Films
Sponsoring und Partnerschaft: Agentur für integrierte Lösungen Brandly
Produzenten: Zoya Soschenko, Jurij Gorbunow
Ausführende Produzentin: Katerina Schwetz
Supervisor: Irina Kostjuk
Regisseur: Oleg Borschtschewski
Set-Operator: Jurij Korol
Drehbuchautoren: Nikolai Kuzik, Jaroslaw Sten, Bogdan Gatsilak, Kirill Timtschenko
Darsteller: Stanislaw Boklan, Katerina Kusnezowa, Artemij Jegorow, Wlad Nikitiuk, Lilia Rebrik, Jurij Gorbunow, Andrej Isajenko, Lilia Zvetikova, Wladimir Nikolaenko, Dmitrij Pawko, Anastasija Ivaniuk, Alina Kowalenko, Anna Kusina
Der Fernsehmoderator Jurij Gorbunow, der Teil des Films ist, erhielt finanzielle Unterstützung von der Regierung für die Produktion der Comedy-Serie „SMT Inhulets“. Gorbunow betonte, dass dies zwar geringe Mittel seien, sie aber versuchen würden, ein qualitativ hochwertiges Produkt zu produzieren, das die moderne Realität widerspiegelt und die Zuschauer inspiriert.
Gorbunow hob auch die Bedeutung der Entwicklung des ukrainischen Films und der Filmindustrie während des Krieges hervor. Er betonte, dass die Ukraine „Positivität und Humor“ brauche, insbesondere unter den Bedingungen des Informationskriegs, den Russland führt. Gorbunow unterstrich, dass alle Rechte an der Serie dem Staat gehören und ihre Premiere auf den am weitesten verbreiteten Kanälen stattfinden wird.
Auch der Status der Schauspieler wird erwähnt, allerdings erhalten sie im ukrainischen Film Stipendien und kein Gehalt. Im Jahr 2022 erhielt ein Schauspieler monatlich etwa 70.000 Griwna.
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