Nach der Premiere von 'Squid Game' sind die Aktien des Serienunternehmens gefallen. Bloomberg nannte den Grund.

Die Aktien mehrerer südkoreanischer Unternehmen des Streamingdienstes Netflix sind nach der Veröffentlichung der zweiten Staffel der Serie 'Squid Game' erheblich gesunken. Dies berichtet Bloomberg.

Die Aktien des Unternehmens Artist United, das sich mit Filmverleih und Marketing beschäftigt, sind um 30% gefallen. Zuvor gehörten diese Aktien dem Hauptdarsteller der Serie Lee Jung-jae.

Die Aktien eines anderen Investors, Artist United, Wysiwyg Studios, sind um 25% gesunken, und die Aktien des koreanischen Netflix-Partners, der Dexter-Studios, um 24%.

Die längste Netflix-Serie

Die erste Staffel der Serie 'Squid Game' war die erfolgreichste Produktion auf Netflix in der gesamten gemeinsamen Geschichte. In den ersten 28 Tagen nach der Premiere im September 2021 wurde sie mehr als 1,65 Milliarden Stunden angesehen. Somit verdiente die Serie etwa 837 Millionen Dollar.

Kritik an der zweiten Staffel

Die zweite Staffel der Serie, die am 26. Dezember veröffentlicht wurde, wurde von vielen Fans erwartet. Obwohl die Serie 85% positive Bewertungen von Kritikern auf Rotten Tomatoes und 65% von Zuschauern erhielt, waren einige Rezensionen nicht so günstig. Die amerikanische Zeitung The New York Times bemerkte, dass die neue Staffel 'große Ambitionen hatte, aber es nicht schaffte, sie zu erreichen'.

Die Handlung der zweiten Staffel

In der zweiten Staffel wird das Schicksal des Hauptcharakters Son Gi-hun gezeigt, der bei dem vorherigen tödlichen Spiel gewonnen hat, aber zurückkehrte, um andere zu retten. Laut Netflix 'weigerte sich Gi-hun drei Jahre nach seinem Sieg, in die USA zu ziehen und kam mit einem neuen Ziel zurück. Er verstrickte sich erneut in ein mysteriöses Überlebensspiel zusammen mit neuen Teilnehmern, die versuchen, 45,6 Milliarden Won zu gewinnen.'

Berichten zufolge ist das Budget der zweiten Staffel erheblich höher als das der ersten. Regisseur Don Hyuk erklärte, dass 'wir in der ersten Staffel aus Budgetgründen Kompromisse eingehen mussten, aber diesmal konnte ich meine kreative Vision sowohl bezüglich der Kulissen als auch der Spezialeffekte vollständig umsetzen.'